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Version vom 19. Juni 2007, 09:02 Uhr
David Carradine |
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Leben und Werk
Carradine ist der Sohn von Schauspieler John Carradine und von Abigail Carradine. Er ist Halbbruder von Robert Carradine, Bruce Carradine, Keith Carradine und Michael Bowen, die alle auch als Schauspieler tätig waren oder sind. Nach einer bewegten Jugendzeit - Carradine war in verschiedenen Internaten, Besserungsanstalten und "sammelte" nach eigenem Bekunden Jugendstrafen - studierte Carradine zunächst in der San Francisco State University Musiktheorie und Komposition. In der Shakespeare-Theatergruppe der Universität entdeckte er sein Interesse an der Schauspielerei. Dem Studium folgte ein zweijähriger Militärdienst.
Danach kam es ab 1963 zu Gastauftritten bei verschiedenen US-amerikanischen Fernsehserien. Carradines bekannteste Rolle war die des Kwai Chang Caine in der 70er Jahre Fernsehserie Kung Fu. In der Nachfolgeserie Kung Fu: Im Zeichen des Drachen aus den 1990ern spielt Carradine die Rolle von Kwai Chang Caines gleichnamigen Enkel, der nach langer Trennung seinem Sohn Peter wiederbegegnet.
In der Serie Fackeln im Sturm spielte er in den 80er Jahren den Südstaaten-Bösewicht Justin LaMotte. Er spielte auch in verschiedenen Kino-Produktionen mit, so zum Beispiel die Hauptrolle in Ingmar Bergmans Das Schlangenei, die Titelrolle in Quentin Tarantinos Kill Bill und mit Chuck Norris zusammen (1983) in McQuade, der Wolf. Eine weitere Hauptrolle spielte er in Dies Land ist mein Land, einer Verfilmung von Woody Guthries Biographie. David Carradine führte auch bei drei Kinofilmen (You and Me, Mata Hari, Americana) und bei einigen Episoden von zwei Fernsehserien (Kung Fu, Lizzie McGuire) Regie.
Filmographie (Auswahl)
- 1964 - Taggart
- 1976 - Cannonball
- 1983 - McQuade, der Wolf
- 1985 - Fackeln im Sturm
- 1987 - Die Galgenvögel
- 1990 - Der Vogel auf dem Drahtseil
- 1996 - Kinder des Zorns 5
- 2003 - Kill Bill Volume 1
- 2004 - Kill Bill Volume 2
- 2006 - Homo Erectus
Dieser Artikel basiert komplett oder teilweise auf dem Artikel David Carradine aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation zur Verfügung. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels verfügbar. |