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Lisey und der Irre: Unterschied zwischen den Versionen

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}}'''Lisey und der Irre''' ist eine Kurzgeschichte von [[Stephen King]]. Sie ist ein Auszug aus dem zwei Jahre später erschienenen Roman [[Love]], kann aber als eigenständige Geschichte gesehen werden.
 
}}'''Lisey und der Irre''' ist eine Kurzgeschichte von [[Stephen King]]. Sie ist ein Auszug aus dem zwei Jahre später erschienenen Roman [[Love]], kann aber als eigenständige Geschichte gesehen werden.
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Die Geschichte entspricht im wesentlichen Kapitel 2 des Romans ''[[Love]]'' und beschreibt den Angriff des Wahnsinnigen [[Gerd Allen Cole]], der [[Scott Landon]] anschießt, als dieser gerade eine neue Bibliothek feierlich einweiht. Als Scott schwerverletzt am Boden liegt, fantasiert er von [[Boo'ya Moon]] (auch wenn dieser Name in der Kurzgeschichte nicht fällt und erst im Roman vorkommt) und dem dort lauernden Wesen. <br>
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Der inhaltlich wesentliche Unterschied zur (längeren) Romanfassung ist das Ende der Kurzgeschichte. Im Roman gibt [[Lisey Landon|Lisey]] dem angeschossenen, am Boden liegenden Scott Eis, woraufhin dieser fast genießerisch schweigt - in der Kurzgeschichte aber spricht er noch einmal zu ihr und sagt ihr, dass er Angst hat, das Ding könnte sie gesehen haben, weshalb sie umgehend die Wassergläser zerstören müsse (man kann das Wesen aus Boo'ya Moon manchmal sehen, wenn man in ein Glas blickt, und dann spürt es einen auch). Lisey geht zurück ins Motel, schnappt sich die Gläser im Bad und wirft sie draußen weg.
  
 
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* Die Geschichte wurde [[2005]] in der Kategorie „Long Fiction“ für den Bram-Stoker-Award nominiert.
 
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* Die Version im Roman ''Love'' unterscheidet sich deutlich von der eigenständigen Veröffentlichung.
 
  
 
[[Kategorie:Kurzgeschichte]]
 
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Version vom 1. Juni 2007, 12:47 Uhr

Lisey und der Irre
Deutscher Titel Lisey und der Irre
Originaltitel Lisey and the Madman
Herausgabe (orig.) 2004
Verlag (orig.) McSweeney's Chamber of Astonishing Stories
Herausgabe (dt.) 2005
Verlag (dt.) Berlin-Verlag
Übersetzer (in) Malte Friedrich
Länge ~ 11.100 Wörter
Charaktere Schauplätze
Rezensionen

Lisey und der Irre ist eine Kurzgeschichte von Stephen King. Sie ist ein Auszug aus dem zwei Jahre später erschienenen Roman Love, kann aber als eigenständige Geschichte gesehen werden.

Inhalt

Die Geschichte entspricht im wesentlichen Kapitel 2 des Romans Love und beschreibt den Angriff des Wahnsinnigen Gerd Allen Cole, der Scott Landon anschießt, als dieser gerade eine neue Bibliothek feierlich einweiht. Als Scott schwerverletzt am Boden liegt, fantasiert er von Boo'ya Moon (auch wenn dieser Name in der Kurzgeschichte nicht fällt und erst im Roman vorkommt) und dem dort lauernden Wesen.
Der inhaltlich wesentliche Unterschied zur (längeren) Romanfassung ist das Ende der Kurzgeschichte. Im Roman gibt Lisey dem angeschossenen, am Boden liegenden Scott Eis, woraufhin dieser fast genießerisch schweigt - in der Kurzgeschichte aber spricht er noch einmal zu ihr und sagt ihr, dass er Angst hat, das Ding könnte sie gesehen haben, weshalb sie umgehend die Wassergläser zerstören müsse (man kann das Wesen aus Boo'ya Moon manchmal sehen, wenn man in ein Glas blickt, und dann spürt es einen auch). Lisey geht zurück ins Motel, schnappt sich die Gläser im Bad und wirft sie draußen weg.

Wissenswertes

  • Im November 2004 erschien Lisey and the Madman in der Antologie McSweeney's Enchanted Chamber of Astonishing Stories. Im März 2005 wurde die Geschichte in der Anthologie New Beginnings erneut abgedruckt. Im gleichen Monat erschien dieses Buch auch auf Deutsch (unter dem Titel Ein neuer Anfang) im Berlin-Verlag, inklusive Lisey und der Irre, übersetzt von Malte Friedrich.
  • Die Geschichte wurde 2005 in der Kategorie „Long Fiction“ für den Bram-Stoker-Award nominiert.