Jims Ritual: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. September 2019, 23:09 Uhr
In Stephen Kings Kurzgeschichte Manchmal kommen sie wieder bleibt Jim Norman nur noch ein altes Ritual, um die Halbstarken von damals endgültig loszuwerden.
In dem Buch mit dem Titel Wie man Geister beschwört findet er im Kapitel Böse Geister und wie man sie ruft eine Anleitung, die dies ermöglichen soll. Dazu muss er eine Atmosphäre schaffen, die möglichst den Gegebenheiten bei der Tat entspricht.
Für sein Ritual hat Jim folgende Dinge dabei:
- Eine Schallplatte mit Sound-Effekten für die Geräusche eines Zugs.
- Ein altes Photo von ihm und seinem Bruder Wayne
- Ein Glas Blut von einer Katze, welcher er für diesen Zweck die Kehle durchgeschnitten hat
- Das Taschenmesser, das er für die Katze benutzte
- Ein Schweißband aus Waynes Baseballmütze die er als Erinnerungsstück aufbewahrt hatte
- Vier Cent – keine Münze davon älter als von 1956
Mit einem Stück Kreide zeichnet Jim im Klassenzimmer ein Pentagramm auf den Boden und ruft den bösen Geist herbei. Dieser verlangt für die kleine Gefälligkeit, dass er die Jugendlichen verschwinden lässt, ein Opfer. Jim soll ihm seine beiden Zeigefinger geben. Und so hackt bzw. reißt sich Jim seine Finger ab. Als die Halbstarken den Raum betreten, erscheint inmitten des Pentagramms ein Wesen, welches aussieht wie Wayne. Die Geschichte wiederholt sich. Die gleiche Szene wie vor 16 Jahren spielt sich im Raum 23 der Harold Davis High School ab (siehe auch Absurde Übersetzungen). Vincent Corey sticht auf Wayne ein – und löst sich mit einem grauenhaften Schrei in Luft auf. Wenig später verschwinden auch Robert Lawson und David Garcia. Noch einmal meldet sich der heraufbeschworene Geist wieder und verkündet, dass er wiederkommen würde.
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