Das Monstrum (Film): Rezension: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 12. November 2016, 08:49 Uhr
Vermis (0 / 5)
Tommyknockers ist als Buch bei den Fans nicht allzu beliebt, gehört jedoch zu meinen persönlichen Lieblingen. Natürlich musste ich mir da auch mal die Verfilmung ansehen. Und Junge, Junge, langsam erkenne ich ein Muster in den frühen King-Verfilmungen: Man verkürzt die Handlung aufs Minimum und hebt Klischees hervor, statt die guten Ideen aus der Vorlage konsequent zu nutzen.
Kritikpunkte:
- Effekte: Die "Verwandlung" der Stadtbewohner ist so umwerfend schlecht, es verschlägt euch die Sprache. Beim Raumschiff, das sich in den Himmel erhebt musste ich aber wirklich lachen, Applaus dafür.
- Schauspieler: Senator Organa (aka. Jimmy Smits) War ganz in Ordnung, für die diese Verhältnisse. Die anderen Figuren werden blass, Klischeehaft, und uninteressant gespielt. Besonders die Posthure ist eine Erwähnung wert, sowie die Polizistin, die mit dem Fernseher spricht. Respekt an die deutsche Synchro, meine Ohren werden von ihr genauso stranguliert wie im englischen.
- Story: Wie gesagt, verkürzt. Kinderniveau, das die großen Themen des Buches außer acht lässt. Und eine Killer-Colamaschine miteinbringt. Yippie!
Die typischen Kingklischees werden wieder mal hervorgehoben, Spannung oder Interesse kommt nie auf. Erneut eine billige Verfilmung zu einer Geschichte die besseres verdient hätte. Warum man in der ätzenden Remake-Flut von heute diesen Stoff liegen lässt, aber Carrie viermal einen Film gönnt, bleibt das Geheimnis der Filmindustrie. Bleibt zu hoffen, daß der Roman eines Tages eine anständige Verfilmung bekommt.
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