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Aktuelle Version vom 2. Oktober 2016, 21:23 Uhr
Rosewood ist ein Schauplatz aus Stephen Kings Kurzgeschichte Der Straßenvirus zieht nach Norden.Der fiktive Ort liegt in Massachusetts, unweit der Grenze zu New Hampshire an der Route 1. Richard Kinnell findet hier auf einem Flohmarkt das Gemälde von Robert Hastings. Judy Diment, die Nachbarin der Hastings verkauft deren Haushalt nachdem Roberts Eltern, George und Iris nach Flagstaff, Arizona, zogen.
Hastings Bild ist das einzige verbliebende Werk seiner künstlerischen Schaffenskraft und das einzige, was für Kinnell bei dem provisorischen Flohmarkt von Belang ist.
Wissenswertes
Rosewood ist ein fiktiver Ort. Bekannt ist der Begriff vor allem auf Grund des Massakers welches sich 1923 in Rosewood, Florida, ereignete als mehrere Weiße Männer einen Schwarzen lynchten, weil dieser angeblich etwas mit der Vergewaltigung einer weißen Frau zu tun hatte. Wie sich herausstellte, hatte die Frau die Geschichte erfunden, um ihren Liebhaber zu schützen, der sie geschlagen hatte. Dennoch eskalierte die Situation, als sich die schwarzen gegen die Gewalt zu wehren versuchten. Unbeachtet von der Polizei wurde regelrecht Jagd auf die farbige Bevölkerung gemacht. Der Ort wurde zerstört und nach dem Massaker nie wieder aufgebaut.
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