Dick Tiger: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. April 2016, 22:40 Uhr
Dick Tiger ist ein Charakter aus Stephen Kings Roman Der Anschlag.
Dick ist ein Boxer. Er kämpft am Abend des 29. August 1963 im Madison Square Garden in New York City gegen Tom Case aus Dallas im angepriesenen Kampf des Jahrhunderts. Der Kampf wird im Dallas Auditorium übertragen. Jake Epping und Sadie Dunhill schauen ihn sich an. Besonders für Jake ist er von großer Bedeutung. Schließlich kennt er durch Al Templetons Notizen den überraschenden Ausgang des Kampfes bereits vorab und hat genügend Geld auf den Ausgang gewettet.
Ausgerechnet bei Frank Frati, der einem Chaz Frati aus Derry, Maine, ähnlich sieht, wettet er 500 Dollar darauf, dass Case gegen Tiger gewinnt. Es ist Als letzte Notiz aus seinem Buch. Die bringt ihm aber eine Quote von 1:4 als er auf K.O. bis zur fünften Runde setzt.
Er gewinnt dank Tigers überraschender Niederlage. Auch das Geld, welches er wenige Tage darauf bei Frati und seiner Tochter Wanda abholt, behält er glücklicherweise, weil er es sofort in sein Konto bei der First Corn Bank in Dallas einzahlt. Jedoch verliert er beinahe sein Leben, denn die Wettmafia kommt ihm auf die Spur. Wandas Freund, Akiva Roth, hat sehr gute Beziehungen zu Eduardo Gutierez, der seit Eppings Wetten in Florida vier Jahre zuvor immer wieder auf ihn stößt. Da Jake nicht preisgeben will, warum er so viel Glück bei seinen Sportwetten hat, wird er lebensbedrohlich von Roths Schlägern verletzt und so fast an seiner eigentlichen Mission gehindert.
Der eigentliche Boxkampf
Während Tom Case rein fiktiv ist, lebte Dick Tiger wirklich. Der Boxer war Anfang der 60er Jahre Weltmeister im Mittelgewicht. Er verteigte den Titel in 1963 gegen Gene Fullmer. Ein Kampf gegen einen Boxer aus Dallas fand dagegen nie statt. Schon gar nicht Ende August '63.
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