Kossuth Street: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. Januar 2016, 14:41 Uhr
Die Kossuth Street ist ein Schauplatz aus Stephen Kings Roman Der Anschlag.
Die Straße liegt in Derry, Maine. Wie Jake Epping herausfindet ist sie ein typisches Beispiel für die Nebenstraßen vieler Kleinstädte in Maine. Die Vorgärten sind alle mit kleinen Holzzäunen versehen, auf der Straße ist so wenig los, dass Kinder, wie die kleine Ellen Dunning gefahrlos auf ihrem Fahrrad den Weg entlangfahren kann.
Jake erfährt die Straße von Beverly Marsh und Richie Tozier, nachdem er erfolglos die Suche nach den Dokumenten der letzten Volkszählung aufgeben musste - die Dokumente wurden durch die Überschwemmung im Sommer 1958 und dem Wasserschaden im Keller der Derry City Hall zerstört. Unerwartet helfen die beiden Jugendlichen Jake aber und erzählen ihm, dass die Familie von Tugga Dunning dort wohnen würde. Frank Dunning jedoch sei ausgezogen. Warum, wissen die Kinder auch nicht, doch Jake kann sich denken, wieso, schließlich weiß er vom gewalttätigen Naturell Franks.
Er findet zur Straße und durch einen angenehmen Zufall auch die Nummer des Hauses der Dunnings, die 379. Nicht weit entfernt von einer Sackgasse in der die Kossuth Street endet. Hier befindet sich das verlassene Gebäude der West Side Recreation Hall, die ihm als Unterschlupf für den 31. Oktober 1958 dienen wird.
Wissenswertes
Leser der deutschen Fassung werden etwas verwundert sein, warum die erwähnte Aussprache der Straße so viel Bedeutung hat. Im Gegensatz zum deutschen wird in der englischen Sprache die Straße von Jake Epping mit einem sogenannten Allophone ausgesprochen. Das 'th' ist also kein t- sondern ein /ð/-Laut. Die Einheimischen von Derry jedoch verwenden ebenfalls einen T-Laut, den Epping anfangs verwirrt bis ihm Beverly den Namen buchstabiert.
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