Venus: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Arthur (Ich bin das Tor)|Arthur]] und sein Kollege [[Cory (Ich bin das Tor)|Cory]] sind zwei Astronauten, die von der NASA zur Venus geschickt werden. Nach einigen Misserfolgen sind sie angewiesen, irgendetwas auf der Venus zu finden. Idealerweise kleine blaue Männchen, um damit die Raumfahrt in den [[USA]] zu retten. | [[Arthur (Ich bin das Tor)|Arthur]] und sein Kollege [[Cory (Ich bin das Tor)|Cory]] sind zwei Astronauten, die von der NASA zur Venus geschickt werden. Nach einigen Misserfolgen sind sie angewiesen, irgendetwas auf der Venus zu finden. Idealerweise kleine blaue Männchen, um damit die Raumfahrt in den [[USA]] zu retten. |
Aktuelle Version vom 17. Dezember 2015, 17:57 Uhr
Venus | |
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Der Planet in seinen natürlichen Farben |
Arthur und sein Kollege Cory sind zwei Astronauten, die von der NASA zur Venus geschickt werden. Nach einigen Misserfolgen sind sie angewiesen, irgendetwas auf der Venus zu finden. Idealerweise kleine blaue Männchen, um damit die Raumfahrt in den USA zu retten.
Der Flug zum Planeten verläuft so gut wie routinemäßig. Der Start von Cape Kennedy läuft ohne Probleme. Auf dem Flug zum Planeten bleibt Zeit auch mit dem Kontrollzentrum zu witzeln und weitere Experimente im Weltraum durchzuführen. Dabei muss Cory kurz das Raumschiff verlassen, da ein Radioteleskop nicht funktionierte, wie es sollte. Ob er sich dort etwas eingefangen hat? Arthur bezweifelt es später.
Beide Astronauten umkreisen die Venus vier mal. Dabei bekommt Arthur kein gutes Gefühl. Auf der Oberfläche - die seiner Meinung nach aussieht wie der Grand Canyon nach einer Begegnung mit dem Windkanal - herrschen Windgeschwindigkeiten von 600 Meilen pro Stunde. Es gibt keinerlei Zeichen für Vegetation oder andere Lebensformen und die Bodenproben lassen nur auf Spuren von Metallen schließen. Enttäuscht machen sich beide auf den 12-tägigen Rückweg.
Die Landung verläuft nicht so wie geplant. Ähnlich wie die Apollo-Missionen vor ihnen, landen beide mit einem Fallschirm im offenem Wasser. Doch bei den beiden öffnet sich der Fallschirm nicht so wie geplant. Sie stürzen auf die Wasseroberfläche. Cory stirbt dabei, Arthur ist bis an sein Lebensende an einen Rollstuhl gefesselt. Das ist auch das Ende der Venusmission, und aller Wahrscheinlichkeit nach das vorläufige Ende der Forschungen nach Leben im Weltraum für die NASA.
Nur Arthur trägt etwas in sich, was vermutlich seit der Mission in ihm schlummerte. Etwa fünf Jahre nach der Mission wachsen ihm Augen aus den Fingern. Sie sind irgendwie mit seinem Nervenzentrum verbunden, denn er kann durch sie sehen und "fühlen", was diese befremdlichen Körper über das Gesehene denken und wie sie "sehen". Diese Art Lebensform ist auch in der Lage, Kontrolle über Arthur zu nehmen. Er kann plötzlich wieder gehen, auch wenn er sich nie daran erinnern wird. Die Augen lassen ihn zu einem Mörder werden. Denn Menschen erscheinen widerwärtig und werden als Gegner dieser Lebensform gesehen. Für Arthur ist es unmöglich sie loszuwerden. Auch als er seine Hände verstümmelt bringt das nur zeitweise Beruhigung, denn er merkt, wie ihm auf seiner Brust 12 neue Augen dieser Lebensform wachsen.
Der echte Planet
Die Venus ist mit einer durchschnittlichen Sonnenentfernung von 108 Millionen Kilometern der zweitinnerste und mit einem Durchmesser von ca. 12.100 Kilometern der drittkleinste Planet des Sonnensystems. Sie zählt zu den vier erdähnlichen Planeten, die auch terrestrische oder Gesteinsplaneten genannt werden.
Venus ist der Planet, der auf seiner Umlaufbahn der Erdbahn mit einem minimalen Abstand von 38 Millionen Kilometern am nächsten kommt. Sie hat fast die gleiche Größe wie die Erde, unterscheidet sich aber in Bezug auf die Geologie und vor allem hinsichtlich ihrer Atmosphäre.
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