Ray Burkett: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Hausmeister lebt mit seiner Frau [[Mary Burkett|Mary]] in [[Castle Rock]] und verliert sich mit ihr nach zehn Ehejahren ständig nur noch in Streitereien. Er kommt sich vor wie ein Hund auf einer Rennbahn, der sich im Kreis dreht und immer nur den ihn antreibenden Hasen sieht, das große Ganze aus dem Blick verlierend. In einem Versöhnungsversuch schenkte er ihr einst den [[Hunde|Hund]] [[Biznezz]], den sie abgöttisch liebt, was die Gesamtsituation jedoch nicht zu verbessern mochte. | Der Hausmeister lebt mit seiner Frau [[Mary Burkett|Mary]] in [[Castle Rock]] und verliert sich mit ihr nach zehn Ehejahren ständig nur noch in Streitereien. Er kommt sich vor wie ein Hund auf einer Rennbahn, der sich im Kreis dreht und immer nur den ihn antreibenden Hasen sieht, das große Ganze aus dem Blick verlierend. In einem Versöhnungsversuch schenkte er ihr einst den [[Hunde|Hund]] [[Biznezz]], den sie abgöttisch liebt, was die Gesamtsituation jedoch nicht zu verbessern mochte. | ||
Aktuelle Version vom 17. Dezember 2015, 17:55 Uhr
Ray Burkett ist ein Charakter in Stephen Kings Kurzgeschichte Premium Harmony.
Der Hausmeister lebt mit seiner Frau Mary in Castle Rock und verliert sich mit ihr nach zehn Ehejahren ständig nur noch in Streitereien. Er kommt sich vor wie ein Hund auf einer Rennbahn, der sich im Kreis dreht und immer nur den ihn antreibenden Hasen sieht, das große Ganze aus dem Blick verlierend. In einem Versöhnungsversuch schenkte er ihr einst den Hund Biznezz, den sie abgöttisch liebt, was die Gesamtsituation jedoch nicht zu verbessern mochte.
Ray ist genervt. Von seiner Frau, von dem Hund, von der Tatsache, dass sie ihr Haus zum Verkauf anbieten müssen, da er nicht genug verdient. Er lässt keine Gelegenheit aus, seine Frau zu triezen – an jenem Tag der Geschichte damit, dass sie einfach zu dick ist. Dann aber stirbt sie, während Ray im Wagen auf sie wartet, in Mr. Ghoshs Laden Quik-Pik an einem Herzinfarkt.
Nun zeigt sich Rays wahres Gesicht: Er ist gefühlskalt – er beugt sich nur über seine am Boden liegende Frau, damit man nicht glauben könnte, er sei nur ein Zuschauer. Er ist hochgradig oberflächlich – während der Tod seiner Frau diagnostiziert wird, denkt er über Sex nach, ob er sich mit der hübschen Bedienung einlassen sollte und ob diese etwa mit dem farbigen Mr. Ghosh schlafen mochte.
Dann hat Ray auch noch vergessen, dass Biznezz noch im heißen Wagen ist; als ihm das einfällt, ist es zu spät: Der Hund ist nach zwei Stunden bei über 50 Grad jämmerlich eingegangen. Ray sieht die positiven Seiten des Tages: Der Hund ist nun bei seinem Frauchen, und Ray kann rauchen, wann immer er will.
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