Andrew Neff: Unterschied zwischen den Versionen
[unmarkierte Version] | [geprüfte Version] |
(Die Seite wurde neu angelegt: {{Portal/Kabinett}} '''Andrew Neff''' ist ein Charakter aus Stephen Kings Kurzgeschichte ''Alles endgültig''. Dass eine Pe...) |
([Bot] Kurzgeschichte -> Kurzgeschichten) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Portal/Kabinett}} | {{Portal/Kabinett}} | ||
− | '''Andrew Neff''' ist ein [[Alles endgültig/Charaktere|Charakter]] aus [[Stephen King]]s [[Kurzgeschichte]] ''[[Alles endgültig]]''. | + | '''Andrew Neff''' ist ein [[Alles endgültig/Charaktere|Charakter]] aus [[Stephen King]]s [[Kurzgeschichten|Kurzgeschichte]] ''[[Alles endgültig]]''. |
Dass eine Person namens Neff für [[Ich-Erzähler]] [[Dinky Earnshaw]] von besonderer Bedeutung ist, erfahren wir früh in der Geschichte, doch es dauert eine Weile, bis klar wird, um wen es sich hierbei handelt. Anfangs weiß Dinky kaum etwas über ihn. Neff arbeitet als Journalist für die ''New York Post'' und mag die Musik von Frank Sinatra. | Dass eine Person namens Neff für [[Ich-Erzähler]] [[Dinky Earnshaw]] von besonderer Bedeutung ist, erfahren wir früh in der Geschichte, doch es dauert eine Weile, bis klar wird, um wen es sich hierbei handelt. Anfangs weiß Dinky kaum etwas über ihn. Neff arbeitet als Journalist für die ''New York Post'' und mag die Musik von Frank Sinatra. |
Aktuelle Version vom 17. Dezember 2015, 17:55 Uhr
Andrew Neff ist ein Charakter aus Stephen Kings Kurzgeschichte Alles endgültig.
Dass eine Person namens Neff für Ich-Erzähler Dinky Earnshaw von besonderer Bedeutung ist, erfahren wir früh in der Geschichte, doch es dauert eine Weile, bis klar wird, um wen es sich hierbei handelt. Anfangs weiß Dinky kaum etwas über ihn. Neff arbeitet als Journalist für die New York Post und mag die Musik von Frank Sinatra.
Diese Informationen genügen Dinky jedoch, um Neff im Auftrag der Trans Corporation, die angeblich unliebsame und sogar grausame Menschen beseitigen lässt, zu töten. Er schickt ihm eine seiner tödlichen Dinkymails, woraufhin Neff einen beinahe schon absurd gründlichen Selbstmord begeht: Er nimmt eine Überdosis Schlaftabletten, setzt sich mit einer Plastiktüte über den Kopf in die Badewanne und schlitzt sich auch noch die Pulsadern auf. Lakonisch meint Dinky: "Das war doch mal jemand, der auf Biegen und Brechen keine Therapie wollte."
Doch ein Zeitungsartikel, der Dinky zufällig in die Hände fällt, macht ihn stutzig. Der 62-jährige Kolumnist Neff war äußerst beliebt, seine Kollegen (siehe etwa Pete Hamill) können sein Ableben einfach nicht fassen. Dinky gräbt tiefer und findet Erschreckendes (weil durchwegs Positives) über sein Opfer heraus: Neff war ein liebenswerter Querkopf, der sich einsetzte für die Belange minderjähriger Mütter, für das grundsätzliche Recht auf Abtreibung, für die Schaffung von Arbeitsplätzen durch Neuverteilung des Militärbudgets ... Warum wollte die Trans Corp so einen Mann aus dem Weg räumen?
Stutzig geworden forscht Dinky auch noch bei weiteren Opfern nach, doch auch Ann Tevitch und Billy Unger waren eher Vorzeigebürger als Schurken. Andrew Neffs Schicksal ist somit letztendlich der erste und wichtigste Auslöser für Dinkys Entschluss, bei der Trans Corp auszusteigen.
| ||||||
|