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Version vom 26. November 2015, 13:58 Uhr
Paul Sheldon ist ein Schriftsteller in der Welt von Stephen King.
Er wurde im Jahr 1945 geboren und wuchs in Lynn, Massachusetts auf. Er konnte bereits im Alter von drei Jahren lesen. Er war zweimal verheiratet und genauso oft geschieden. Er lebte größtenteils in New York City. 1988 besaß er ein Apartment im neunten Stock an der 83. Straße.
Er wird als groß beschrieben, hat dunkelblonde Haare und blaue Augen. Von 1969 bis zu seinem Autounfall 1987 war er ein starker Raucher. Er verliert die Kontrolle über sein Auto, als er betrunken in der Nähe von Sidewinder, Colorado fährt und fällt in die Hände von Annie Wilkes (siehe auch Paul Sheldons Leidensweg).
Im Jahr 1969 verkaufte er seinen ersten Roman und veröffentlichte sieben weitere bis zu seinem Autounfall.
Er wurde bekannt durch seine Misery-Romanreihe. Diese enthält die Romane:
- Misery's Love
- Misery's Quest
- Misery's Journey
- Misery's Child
Sheldon wollte sich verändern, und so schrieb er Schnelle Autos, einen Roman, der ganz anders als seine vorherigen Werke war.
Jedoch hielt dieses Werk niemand außer ihm in Händen. Als Annie Wilkes – ihreszeichens verrückte Krankenschwester und sein "Fan Nummer Eins" – das Manuskript durchliest, verbrennt sie es, auf Grund angeblich mangelnder Qualität. Statt dessen schreibt Sheldon in ihrem "Auftrag" Miserys Rückkehr, das sich nach den Ereignissen sensationell verkauft. (siehe Sie)
Im Mai 1988 begann Sheldon ein weiteres Buch.
Paul Sheldons Misery-Romane sind in der Welt von Stephen King sehr bekannt:
- Im Roman Das Bild wird Rose Daniels von ihrem Mann geschlagen, weil sie Misery's Lover gelesen hat. Ein anderes Buch aus der Reihe, Misery's Journey, wird auch erwähnt.
- Auch in der Novelle Der Bibliothekspolizist (aus der Sammlung Vier nach Mitternacht) wird Paul Sheldon als Autor erwähnt, da Naomi Higgins seine Romane mag.
- Paul Sheldon und die Geschehnisse werden auch noch einmal im siebten Band der Turm-Saga Der Turm erwähnt.
Wissenswertes
- Anlässlich eines Interviews bei der Verleihung des "George Mason-Awards" Ende September 2011 bezeichnete King Paul Sheldon als diejenige Romanfigur, mit der er selbst sich noch heute am meisten identifizieren kann.
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