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Das Ende des ganzen Schlamassels: Rezension

1.054 Byte hinzugefügt, 22:34, 8. Jan. 2011
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Was mich an dieser Geschichte am meisten Interessiert, ist der Gedanke, der dahinter steckt - und der, zugegeben, so nicht da steht. Nämlich, dass eine ordentliche Portion Aggression für die Population notwendig ist. Dass sie bei uns Menschen tatsächlich anders gelagert ist als bei unseren Mitsäugern, ist eine andere Geschichte. Intelligenz wird immer Macht und Dominanz anstreben. Das kann man freilich auch halbwegs friedlich, doch sind die kulturhistorischen Hintergründe stets mitzudenken. Kurz: Ich halte die Geschichte für schwach, die Idee dahinter allerdings für diskutabel.
 
==[[Benutzer:Tower|Tower]] (4 / 5)==
Die Menschheit ist böse - ein Fakt, mit dem auch Robert "Bobby" Fornoy konfrontiert wird. Nur ist seine Reaktion darauf anders. Er ignoriert es nicht, er lebt nicht in ständiger Trauer darüber - er sucht nach einer Möglichkeit, das Ganze Schlamassel zu korrigieren. Zu dieser interessanten Grundidee kommen natürlich auch die Umstände der Niederschrift hinzu. Howard, Roberts Bruder, hat sich eine Dosis Gift verabreicht. Ein interessanter Kunstgriff. Deshalb zeigen sich auch gegen Ende die Anzeichen der Vergiftung. Die Entwicklung dieser Geschichte ist interessant. Man kann/muss sich einige Passagen dazudenken, da Howard sich natürlich beeilt. Dadurch werden auch einige obskure Ideen recht schnell abgehandelt, was auch gut ist. (Stichwort Vulkan) Letztlich sind die kleinen, logischen Entgleisungen aber nur kleine Fehler im Gesamtbild. Das Ende des ganzen Schlamassels ist eine interessante Kurzgeschichte, die durch eine interessante Geschichte und eine ebenso interessante Erzählstruktur besticht.
{{weiterführend Das Ende des ganzen Schlamassels}}
[[Kategorie:Rezension]][[Kategorie:Alpträume]]
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