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Zimmer 1408

428 Byte hinzugefügt, 09:00, 26. Jul. 2009
Unterschiede zur Kurzgeschichte: Wortwahl - das ist keine Rezension!
==Unterschiede zur Kurzgeschichte==
Der Film hat nur oberflächlich etwas mit Die Verfilmung orientiert sich zwar an der Kingschen Version zu tun – lediglich ein grobes Handlungsgerüst lässt Parallelen erkennenKurzgeschichte von King, gibt die Ereignisse im Gruselzimmer aber sehr frei wieder. Dass Ist der Anfang (bei dem Enslin mit von Olin in dessen Büro spricht gewarnt wird, das Zimmer zu betreten und danach trotzdem in 1408 hinein geht) ziemlich nahe am Original, ist beinahe das einzige Eingeständnis an hören die VorlageGemeinsamkeiten danach zum großen Teil auf. Selbst der Inhalt dieses Gesprächs weicht vom Original ab, da im der Film mehr auf Dramatik gesetzt wird. setzt: Wird etwa in der Geschichte erwähnt, dass einst ein Zimmermädchen in 1408 vorübergehend erblindet (vergleiche auch [[Das Zimmer 1408|hier]]), sticht sie sich im Film gleich beide Augen mit einer Schere aus.
Sobald Mike das Zimmer selbst betritt, verabschiedet sich der Film völlig von der Vorlage; nicht ein einziges Ereignis, das Mike in der Kurzgeschichte widerfährt (siehe Die [[Mike Enslins 70 Minuten in Zimmer 1408|hierEreignisse]]), wird die Mike im Zimmer erlebt, werden durch andere ersetzt oder abgeändert im Film aufgegriffen. Auch hier wird im Gegensatz zum subtilen Horror der Vorlage auf Action gesetzt: Mike wird von Geistern [[Geister]]n attackiert, das Zimmer wird überflutet, ein Schneesturm bricht aus. Zudem erlebt er eine tagelange [[Vision]], in der er glaubt, dem Zimmer entkommen zu sein, bis er plötzlich wieder zurück katapultiert wird und sich in einer [[Zeitschleife ]] gefangen sieht: Er kann ein und dieselbe Stunde immer und immer wieder überleben oder sich das [[Selbstmord|Leben nehmen]]. Deutlich wird die Dramatisierung der Filmversion am Ende, als Mike sich in der Geschichte nur sein Hawaiihemd anzündet, um sich aus der Trance zu holen, während er im Film mit einem Molotov-Cocktail das ganze Hotelzimmer in die Luft jagt.
Der Film konstruiert zudem eine Rahmenhandlung, die in der Kurzgeschichte ganz fehlt: *Mike hat seine '''Tochter ''' Cathy verloren, die als Kind einer schweren Krankheit erlag. Deshalb sucht er auf Friedhöfen und an Orten, wo es angeblich spukt, nach Beweisen für ein Leben nach dem Tod. Nichts kann ihn zufrieden stellen, bis er eine geheimnisvolle Postkarte erhält (von wem, bleibt offen), die ihm rät, nicht Zimmer 1408 des Dolphin Hotels zu betreten. Dort trifft er schließlich auch auf Cathys Geist, kann mit ihrem Tod Frieden schließen und findet durch diese Erlebnisse wieder mit seiner '''Ex-Frau ''' zusammen. *Zusätzlich wird auch eine schwierige Beziehung zum '''Vater''' erfunden, dessen Geist Mike heimsucht und ihm sagt, er wäre früher genauso wie Mike gewesen und dieser werde später genauso werden wie sein Vater.*Auch die anfängliche '''Autogrammstunde''' in einer Buchhandlung ist nur im Film zu finden - in der Vorlage erfährt man nur durch Olin vom eher geringen Erfolg Mikes Büchern bei der breiten Öffentlichkeit.
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