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1408: Rezension

Ein Byte entfernt, 19:04, 16. Dez. 2007
K
Zugegebenermaßen ist das Telefon noch ziemlich gruselig, „aber wo ist der grausame Gänsehautfaktor – zeig mir das strömende Blut!“ (Enslin im Film)
Der Protagonist hat weder eine spannende Hintergrundgeschichte – Bruder an Lungenkrebs gestorben; geschieden (Warum?); Kinder? – noch ein ausgefeiltes Charakterprofil. Zu schnell lässt er sich vom „Schrecken“ des Zimmers erwischen, zu banal wirkt seine Schrifstellerkarriere. Ein Charakter mit viel Potenzial, das Regisseur [[Frank Darabont]] Mikael Håfström viel besser auszuschöpfen weiß als [[Stephen King]] selbst.
Weder [[Olin]] noch Enslin sind fassbar, sie wirken wie unterbezahlte Statisten, für die King nicht genügend zahlen wollte, um sie zu mehr Esprit, mehr Ausdruck zu motivieren. Obgleich die erste Hälfte, die nur aus dem Dialog der beiden Charakter besteht, noch das Beste an der Geschichte ist.

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