Joe Jr. St. George: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Als Kind litt Joe sehr unter den ständigen Sticheleien und bissigen Bemerkungen seines Vaters, der seinen Sohn für viel zu intellektuell hielt – schließlich las der doch tatsächlich hin und wieder ein Buch. Dies geht soweit, dass Joe, als er für einen Geschichtsaufsatz über Franklin D. Roosevelt eine 1 erhält, Angst hat, sein Vater könnte davon erfahren, da Joe Senior diesen Politiker über alles hasst. Die Idee von Joes [[Lehrer]]in, er könnte den Aufsatz sogar in einer Zeitung veröffentlichen, ist für ihn somit ein schlechter Scherz. Dennoch: Joe hat Roosevelt als Thema gewählt, eben ''weil'' sein Vater ihm so abgeneigt gegenübersteht. | + | Als Kind litt Joe sehr unter den ständigen Sticheleien und bissigen Bemerkungen seines Vaters, der seinen Sohn für viel zu intellektuell hielt – schließlich las der doch tatsächlich hin und wieder ein Buch. Dies geht soweit, dass Joe, als er für einen Geschichtsaufsatz über Franklin D. Roosevelt eine 1 erhält, Angst hat, sein Vater könnte davon erfahren, da Joe Senior diesen Politiker über alles hasst und ihn betrunken als "''Franklin D. Wichserwelt''" bezeichnet. Die Idee von Joes [[Lehrer]]in, er könnte den Aufsatz sogar in einer Zeitung veröffentlichen, ist für ihn somit ein schlechter Scherz. Dennoch: Joe hat Roosevelt als Thema gewählt, eben ''weil'' sein Vater ihm so abgeneigt gegenübersteht. |
Joe Juniors Reaktion auf den Tod seines Vaters schockiert Dolores, denn er fragt sie weinend: | Joe Juniors Reaktion auf den Tod seines Vaters schockiert Dolores, denn er fragt sie weinend: |
Aktuelle Version vom 9. November 2018, 17:55 Uhr
Joe Jr. St. George ist ein Charakter aus Stephen Kings Roman Dolores.
Er ist das mittlere Kind von Dolores Claiborne und ihrem Ehemann Joe. Er macht als demokratischer Politiker Karriere, doch Dolores kann nicht vergessen, dass er beim Abräumen des Tisches immer irgendetwas vergaß.
Als Kind litt Joe sehr unter den ständigen Sticheleien und bissigen Bemerkungen seines Vaters, der seinen Sohn für viel zu intellektuell hielt – schließlich las der doch tatsächlich hin und wieder ein Buch. Dies geht soweit, dass Joe, als er für einen Geschichtsaufsatz über Franklin D. Roosevelt eine 1 erhält, Angst hat, sein Vater könnte davon erfahren, da Joe Senior diesen Politiker über alles hasst und ihn betrunken als "Franklin D. Wichserwelt" bezeichnet. Die Idee von Joes Lehrerin, er könnte den Aufsatz sogar in einer Zeitung veröffentlichen, ist für ihn somit ein schlechter Scherz. Dennoch: Joe hat Roosevelt als Thema gewählt, eben weil sein Vater ihm so abgeneigt gegenübersteht.
Joe Juniors Reaktion auf den Tod seines Vaters schockiert Dolores, denn er fragt sie weinend:
Ma, wenn ich froh darüber wäre, dass er tot ist – würde Gott mich dann in die Hölle schicken? (...) Ich habe versucht, ihn zu lieben. Ich habe es ständig versucht, aber er hat es mir einfach nicht erlaubt. | ||
Nach dem Tod seines Vaters entfremdet Joe sich von seiner Familie; von dem erwachsenen Joe erfahren wir von Dolores lediglich noch, dass er Zwillinge hat. Immerhin weiß Nosy Nettie am Ende in ihrer Ausgabe des The Weekly Tide zu berichten, dass er zu Weihnachten 1992 seine Mutter besucht.
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