Raststätte Mile 81: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Mile 81''' ist eine 80-seitige Geschichte von [[Stephen King]], die am 01. September [[2011]] als [[eBook]] erscheinen soll. | '''Mile 81''' ist eine 80-seitige Geschichte von [[Stephen King]], die am 01. September [[2011]] als [[eBook]] erscheinen soll. | ||
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Bei Meile 81 der Autobahn durch [[Maine]] befindet sich ein nicht mehr zugänglicher Rastplatz, wo Schüler gerne einen trinken und den für sie üblichen Blödsinn veranstalten. Dies ist der Ort, den [[Pete Simmons]] aufsucht, als sein älterer Bruder, der eigentlich auf ihn aufpassen soll, sich zum Steinbruch aufmacht, um "Fallschirmspringer" zu spielen.<br>Pete, nur mit seiner Lupe bewaffnet, die er zu seinem 10. Geburtstag geschenkt bekam, findet in der mit Brettern zugenagelten Burgerhütte eine weggeworfene Wodkaflasche und betrinkt sich bis zur Besinnungslosigkeit.<br>Kurze Zeit später biegt ein Kombi auf den Rastplatz bei Meile 81 ein. Er ist schlammbeschmutzt (was komisch ist, da es in [[Neuengland]] seit über einer Woche nicht geregnet hat) und ignoriert das Schild, auf dem steht "geschlossen, keine Bedienung". Die Fahrertür öffnet sich, doch niemand steigt aus.<br>[[Doug Clayton]], ein Versicherungsagent aus [[Bangor]], fährt mit seinem Pius zu einer Konferenz in [[Portland]]. Auf dem Rücksitz sind seine Aktentasche und ein Koffer und auf dem Beifahrersitz liegt eine Bibel. Doug nennt sie "das ultimative Versicherungshandbuch", doch sie wird Doug nicht retten, als er beschließt, ein guter Samariter zu sein und dem Typ in dem liegengebliebenen Kombi zu helfen. Er hält dahinter an, betätigt die Warnblinkanlage und bemerkt dann, dass der Wagen keine Nummernschilder hat.<br>Zehn Minuten später fällt der Pius und der Kombi [[Julianne Vernon]] auf, die selbst einen Pferdeanhänger hinter sich herzieht. Juliane findet Doug Claytons zerbrochenes Handy neben der Tür des Kombis - und kommt selbst zu nahe. Als Pete Simmons aus seinem Wodkaschlaf erwacht, stehen ein halbes Dutzend Autos am Rastplatz der Meile 81. Zwei Kinder - [[Rachel Lussier|Rachel]] und [[Blake Lussier]] - und ein Pferd namens [[Deedee]] sind die Einzigen, die noch leben. Es sei denn, man zählt den Kombi dazu.<br>Mit dem Herzblut von ''[[Stand By Me]]'' und dem genialen Horror von ''[[Christine]]'' entfesselt Stephen King in ''Mile 81'' seine Fantasie, als er an einem jener Straßenschilder vorbeifährt ... | Bei Meile 81 der Autobahn durch [[Maine]] befindet sich ein nicht mehr zugänglicher Rastplatz, wo Schüler gerne einen trinken und den für sie üblichen Blödsinn veranstalten. Dies ist der Ort, den [[Pete Simmons]] aufsucht, als sein älterer Bruder, der eigentlich auf ihn aufpassen soll, sich zum Steinbruch aufmacht, um "Fallschirmspringer" zu spielen.<br>Pete, nur mit seiner Lupe bewaffnet, die er zu seinem 10. Geburtstag geschenkt bekam, findet in der mit Brettern zugenagelten Burgerhütte eine weggeworfene Wodkaflasche und betrinkt sich bis zur Besinnungslosigkeit.<br>Kurze Zeit später biegt ein Kombi auf den Rastplatz bei Meile 81 ein. Er ist schlammbeschmutzt (was komisch ist, da es in [[Neuengland]] seit über einer Woche nicht geregnet hat) und ignoriert das Schild, auf dem steht "geschlossen, keine Bedienung". Die Fahrertür öffnet sich, doch niemand steigt aus.<br>[[Doug Clayton]], ein Versicherungsagent aus [[Bangor]], fährt mit seinem Pius zu einer Konferenz in [[Portland]]. Auf dem Rücksitz sind seine Aktentasche und ein Koffer und auf dem Beifahrersitz liegt eine Bibel. Doug nennt sie "das ultimative Versicherungshandbuch", doch sie wird Doug nicht retten, als er beschließt, ein guter Samariter zu sein und dem Typ in dem liegengebliebenen Kombi zu helfen. Er hält dahinter an, betätigt die Warnblinkanlage und bemerkt dann, dass der Wagen keine Nummernschilder hat.<br>Zehn Minuten später fällt der Pius und der Kombi [[Julianne Vernon]] auf, die selbst einen Pferdeanhänger hinter sich herzieht. Juliane findet Doug Claytons zerbrochenes Handy neben der Tür des Kombis - und kommt selbst zu nahe. Als Pete Simmons aus seinem Wodkaschlaf erwacht, stehen ein halbes Dutzend Autos am Rastplatz der Meile 81. Zwei Kinder - [[Rachel Lussier|Rachel]] und [[Blake Lussier]] - und ein Pferd namens [[Deedee]] sind die Einzigen, die noch leben. Es sei denn, man zählt den Kombi dazu.<br>Mit dem Herzblut von ''[[Stand By Me]]'' und dem genialen Horror von ''[[Christine]]'' entfesselt Stephen King in ''Mile 81'' seine Fantasie, als er an einem jener Straßenschilder vorbeifährt ... | ||
Version vom 21. August 2011, 11:18 Uhr
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Mile 81 ist eine 80-seitige Geschichte von Stephen King, die am 01. September 2011 als eBook erscheinen soll.
Wissensstand
- Mile 81 aus dem Verlagshaus "Simon & Schuster" wird vorerst nur als eBook erhältlich sein (z.B. für Besitzer eines Kindle).
- Zwar ist in ersten Ankündigungen von einem Roman die Rede, doch scheint dies aufgrund der geringen Seitenzahl fraglich; eine offizielle Einteilung in die Sparten Novelle oder Kurzgeschichte gibt es jedoch noch nicht.
- Das eBook wird einen Auszug des neuen Romans 11/22/63 enthalten.
- Der Inhalt weckt Erinnerungen an Der Buick und Christine.
Zum Inhalt
Auf Kings Homepage ist folgende lange Ankündigung zu lesen (Laienübersetzung):
Bei Meile 81 der Autobahn durch Maine befindet sich ein nicht mehr zugänglicher Rastplatz, wo Schüler gerne einen trinken und den für sie üblichen Blödsinn veranstalten. Dies ist der Ort, den Pete Simmons aufsucht, als sein älterer Bruder, der eigentlich auf ihn aufpassen soll, sich zum Steinbruch aufmacht, um "Fallschirmspringer" zu spielen.
Pete, nur mit seiner Lupe bewaffnet, die er zu seinem 10. Geburtstag geschenkt bekam, findet in der mit Brettern zugenagelten Burgerhütte eine weggeworfene Wodkaflasche und betrinkt sich bis zur Besinnungslosigkeit.
Kurze Zeit später biegt ein Kombi auf den Rastplatz bei Meile 81 ein. Er ist schlammbeschmutzt (was komisch ist, da es in Neuengland seit über einer Woche nicht geregnet hat) und ignoriert das Schild, auf dem steht "geschlossen, keine Bedienung". Die Fahrertür öffnet sich, doch niemand steigt aus.
Doug Clayton, ein Versicherungsagent aus Bangor, fährt mit seinem Pius zu einer Konferenz in Portland. Auf dem Rücksitz sind seine Aktentasche und ein Koffer und auf dem Beifahrersitz liegt eine Bibel. Doug nennt sie "das ultimative Versicherungshandbuch", doch sie wird Doug nicht retten, als er beschließt, ein guter Samariter zu sein und dem Typ in dem liegengebliebenen Kombi zu helfen. Er hält dahinter an, betätigt die Warnblinkanlage und bemerkt dann, dass der Wagen keine Nummernschilder hat.
Zehn Minuten später fällt der Pius und der Kombi Julianne Vernon auf, die selbst einen Pferdeanhänger hinter sich herzieht. Juliane findet Doug Claytons zerbrochenes Handy neben der Tür des Kombis - und kommt selbst zu nahe. Als Pete Simmons aus seinem Wodkaschlaf erwacht, stehen ein halbes Dutzend Autos am Rastplatz der Meile 81. Zwei Kinder - Rachel und Blake Lussier - und ein Pferd namens Deedee sind die Einzigen, die noch leben. Es sei denn, man zählt den Kombi dazu.
Mit dem Herzblut von Stand By Me und dem genialen Horror von Christine entfesselt Stephen King in Mile 81 seine Fantasie, als er an einem jener Straßenschilder vorbeifährt ...