Ich bin das Tor: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Diese Geschichte ist ungemein einprägsam und macht auch fast alles richtig. Zugegeben, man muss sie im Kontext der Entstehungszeit lesen (wenn berichtet wird, dass [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1988|1988]] bereits Astronauten auf dem Mars gelandet sind, kann man das heute nur müde belächeln), aber [[Arthur]]s Dilemma ist einmalig und erschreckend. Um die Geschichte perfekt zu machen, hätte King sich etwas mehr Zeit für sie nehmen müssen - es geht alles viel zu schnell. Mehr Szenen im Weltall wären ein Plus gewesen - aus der Beklemmung, die Arthur in der Nähe der Venus verspürte, hätte man mehr machen können -, außerdem hätte ich mir mehr Infos über die [[Außerirdische]]n gewünscht und darüber, wie, wo und wann sie Arthur eigentlich in Beschlag genommen haben. | ||
+ | Fazit: Netter Abstecher ins Science Fiction-Genre, der in seinen besten Szenen - Wortspiel intendiert - unter die Haut geht. | ||
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Version vom 10. April 2011, 17:36 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Wörterschmied (5 / 5)
Stephen Kings Kurzgeschichte Ich bin das Tor ist eine gruselige wie auch humorvolle Geschichte. Ähnlich wie Astronauten auf dem Dünenplaneten wird auch der pensionierte Astronaut Arthur mit seltsenen Phänomenen konfrontiert, die teilweise Besitz von ihm ergreifen: Kleine Augen wachsen aus seinen Fingern, welche die menschliche Welt so verzerrt wahrnehmen, dass sie alles und jeden umbringen wollen.
Arthur kann die Augen behilfsmäßig ruhig stellen, indem er seine Hände bandagiert, doch als sein Kumpel Richard darauf besteht, die Augen sehen zu dürfen, fallen sie sofort(!) über ihn her und töten ihn - eine seltsam humoristische Szene, die eigentlich schon zu stupide ist, um darüber lachen zu können. Aber dennoch: Haha hahahar!
Insgesamt betrachtet, ist die Geschichte sehr innovativ und durch ihre Rückblick-Erzählung spannend gehalten. Mit einem knappen dutzend Seiten ein kleiner Spaß für zwischendurch! Haha hahahar!
Benutzer:NoNameStillTheSame (5 / 5)
Stephen Kings Kurzgeschichte Ich bin das Tor ist genau so eine Kurzgeschichte von King, wie ich sie absolut liebe: Ein Astronaut beginnt, sich körperlich seltsam zu verändern, nachdem er von einer Weltraumexpedition zurückgekehrt ist. Was auch immer in (oder an) ihm wächst ist nicht menschlich und übernimmt immer mehr die Kontrolle, was schließlich darin gipfelt, dass er seinem Freund beichtet, was mit ihm nicht stimmt und dann, von jener außerirdischen Macht kontrolliert, versucht, ihn zu töten.
Eine interesannte, spannende Science-Fiction Story à la "Der Wüstenplanet" oder Travel.
Croaton (4 / 5)
Diese Geschichte ist ungemein einprägsam und macht auch fast alles richtig. Zugegeben, man muss sie im Kontext der Entstehungszeit lesen (wenn berichtet wird, dass 1988 bereits Astronauten auf dem Mars gelandet sind, kann man das heute nur müde belächeln), aber Arthurs Dilemma ist einmalig und erschreckend. Um die Geschichte perfekt zu machen, hätte King sich etwas mehr Zeit für sie nehmen müssen - es geht alles viel zu schnell. Mehr Szenen im Weltall wären ein Plus gewesen - aus der Beklemmung, die Arthur in der Nähe der Venus verspürte, hätte man mehr machen können -, außerdem hätte ich mir mehr Infos über die Außerirdischen gewünscht und darüber, wie, wo und wann sie Arthur eigentlich in Beschlag genommen haben.
Fazit: Netter Abstecher ins Science Fiction-Genre, der in seinen besten Szenen - Wortspiel intendiert - unter die Haut geht.