Beverly McCall: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Sechs Jahre lang war sie von ihrem Mann [[Lester | + | Sechs Jahre lang war sie von ihrem Mann [[Lester McCall|Lester]] misshandelt worden, doch als sie herausfand, dass er sie auch noch betrog, zog sie auf radikale Art einen Schlussstrich: Sie lauerte ihm mit seinem eigenen Rasiermesser auf und schlitzte ihm den Bauch auf. Dieses Verbrechen bringt ihr die Todesstrafe ein – allerdings wird sie am Tag vor ihrer Hinrichtung begnadigt und ihre Strafe in Lebenslang umgewandelt. |
35 Jahre später liest Aufseher [[Paul Edgecombe]] ihre Todesanzeige. Sie hatte die letzten zehn Jahre in Freiheit verbracht und dabei mitgeholfen, eine Kleinstadtbibliothek zu retten, bevor sie einem [[Herzleiden|Herzinfarkt]] erlag. Aber Paul, der ihr auf dem Zeitungsfoto in die Augen blickt, sieht sie noch immer als Mörderin: | 35 Jahre später liest Aufseher [[Paul Edgecombe]] ihre Todesanzeige. Sie hatte die letzten zehn Jahre in Freiheit verbracht und dabei mitgeholfen, eine Kleinstadtbibliothek zu retten, bevor sie einem [[Herzleiden|Herzinfarkt]] erlag. Aber Paul, der ihr auf dem Zeitungsfoto in die Augen blickt, sieht sie noch immer als Mörderin: |
Aktuelle Version vom 21. Juli 2009, 17:29 Uhr
Beverly McCall ist eine farbige Gefangene im Gefängnis Cold Mountain in Stephen Kings Roman The Green Mile.
Sechs Jahre lang war sie von ihrem Mann Lester misshandelt worden, doch als sie herausfand, dass er sie auch noch betrog, zog sie auf radikale Art einen Schlussstrich: Sie lauerte ihm mit seinem eigenen Rasiermesser auf und schlitzte ihm den Bauch auf. Dieses Verbrechen bringt ihr die Todesstrafe ein – allerdings wird sie am Tag vor ihrer Hinrichtung begnadigt und ihre Strafe in Lebenslang umgewandelt.
35 Jahre später liest Aufseher Paul Edgecombe ihre Todesanzeige. Sie hatte die letzten zehn Jahre in Freiheit verbracht und dabei mitgeholfen, eine Kleinstadtbibliothek zu retten, bevor sie einem Herzinfarkt erlag. Aber Paul, der ihr auf dem Zeitungsfoto in die Augen blickt, sieht sie noch immer als Mörderin:
Es waren die Augen einer Frau, die noch mit über siebzig Jahren nicht zögern würde, sich ein Rasiermesser (…) zu schnappen, wenn der Drang übermächtig wurde. Man erkennt Mörder, selbst wenn sie als Bibliothekarinnen in verschlafenen Kleinstädten enden. | ||
—Teil I, Kapitel 1 |
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