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Das Bild: Inhaltsangabe (Teil II)

69 Byte hinzugefügt, 16:08, 8. Mai 2009
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:Anna glaubt, in die Klauen eines Monsters gefallen zu sein, da Norman wieder die Maske trägt und sie hat recht: Nur ein Ungeheuer kann einem Menschen das antun, was Norman mit Anna macht – er kann sich danach nicht mehr daran erinnern, muss sich aber erst einmal reinigen.
:Rose hat Angst davor, mit der Polizei zu sprechen, da sie sich an Normans Worte erinnert, alle Cops seien eine große Familie, die wie Brüder füreinander einstehen. Lieutenant Hale spürt das und versichert ihr, dass er und [[John Gustafson|sein Partner]] alles daran setzen wirdwerden, Norman Daniels einzubuchten, schon gerade, ''weil'' dieser ein Polizist ist, noch dazu ein bekannter. Er teilt einer überraschten Rosie mit, dass sie bereits einen Polizeischutz zugewiesen bekommen hat, der vor ihrem Haus Wache steht.:Natürlich entgeht dies Norman nicht, der auch schon zur Stelle ist. Auf Anraten der Bullenmaske (die allmählich eigene Entscheidungen trifft und Dinge weiß, die Norman selbst unmöglich wissen kann) markiert er einen Herzinfarkt und kann so tatsächlich beide Polizisten aus dem Wagen locken. Er tötet den ersten [[Alvin Demers]] mit dem Brieföffner und erdrosselt den anderen[[Lee Babcock]].
:Es dauert nicht lange, da kommt Rose zurück – und sie ist tatsächlich in Begleitung eines Mannes. Norman kann es nicht fassen und verfolgt die beiden sofort in das Haus. Ohne Vorwarnung stürzt er sich, rasend vor Wut, auf Bill Steiner. Da Norman sich vorher darum gekümmert hat, sämtliche Lampen im Haus außer Gefecht zu setzen, spielt sich der folgende Kampf in fast völliger Dunkelheit ab.
:Rose, die auf einmal keine Angst, sondern nur noch Zorn verspürt, wirft einen Kleiderständer aus dem Flur nach Norman und kann Bill aus dessen Würgegriff befreien. Sie tritt Norman ins Gesicht, bricht ihm die Nase und zerrt einen fast bewusstlosen Bill die Treppe hoch zu ihrem Appartement. Norman, rasend vor Wut, schießt um sich und erwischt einen arglosen [[John Briscoe|Hausbewohner]], der ächzend zusammenbricht. Norman zieht sich wieder die Bullenmaske über und fühlt sich gleich bestärkt. Er setzt Rose nach, bekommt eine Hand zu fassen und beißt ihr in die Finger. Rose reagiert kaltblütig und brutal: Sie krallt ihre blutenden Finger in seinen Unterkiefer und reißt diesen aus der Verankerung.
:Norman brüllt vor Schmerzen, doch während Rose es in der Tat gelingt, in ihre Wohnung zu fliehen, renkt er sich den Unterkiefer stöhnend wieder ein, um ihr nachzusetzen. Rose weiß, was sie zu tun hat. Sie öffnet die Schranktür, und als sie Rose Madders Armreif in die Hand nimmt, erwacht ihr Bild darin zum Leben und wird wieder zu einem Portal in eine andere Welt. Ohne lange zu fackeln betritt sie zusammen mit einem völlig verwirrten Bill zum zweiten Mal ihr Gemälde.
:Norman rennt die Tür mit mehreren Schulterstößen ein und dreht fast durch, als er die Wohnung leer vorfindet, was nach allen Regeln der Kunst einfach unmöglich ist. Dann sieht er Mondlicht aus dem Schrank dringen. Ihm ist egal, dass er jetzt wohl endgültig verrückt geworden ist und folgt Rose und Bill.
==Epilog: Die Fuchs-Frau==
(Wie auch der Prolog ist dieser Epilog komplett im Präsens verfasst.)
:Im Oktober macht Bill Rose auf dem Picknickgelände, wo sie sich erstmals küssten, einen Heiratsantrag, den sie ohne zu zögern akzeptiert; ihre gemeinsame Tochter erhält den Namen [[Pamela Gertrude Steiner]].
:Ihr Leben verläuft gut, zumindest bis Rose zwei Jahre nach Pamelas Geburt spürt, wie sie immer anfälliger wird für Aggressionen. Als sie sich beim Hauskauf nicht auf ein Objekt einigen können, ertappt Rose sich dabei, wie sie sich wünscht, Bill niederzuschlagen oder gar zu töten, es ist, als würde Rose Madder von ihrem Körper Besitz ergreifen. Rose lässt die angestaute Wut aus sich heraus, indem sie in einem so genannten Schlagkäfig mit aller Kraft Baseballschläge übt.
:Bald wirken sich diese Zornanfälle auf ihre Arbeit aus, und als Rhoda Simons eine Lesung vorzeitig abbrechen will, fällt Rose in einem sehr lebhaften Tagtraum über sie her und reißt ihr die Kehle auf, um von ihrem Blut zu trinken – Rose ist über sich selbst entsetzt; sie muss der Rose Madder in sich sofort Einhalt gebieten.