Dinky Earnshaw: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 27. Februar 2009, 11:47 Uhr

Dinky Earnshaw ist ein Brecher in Stephen Kings Dunkler-Turm-Saga. Den ersten Auftritt hat der talentierte junge Mann als Ich-Erzähler der Kurzgeschichte Alles endgültig aus Im Kabinett des Todes. Im finalen Teil der Saga trifft das Ka-Tet um den Revolvermann Roland Deschain ihn in Algul Siento.

Dinky in Alles endgültig

In Alles endgültig erfährt er, dass er ein Tranny ist: Er ist in der Lage, mittels Briefen, Emails oder Zeichnungen Lebewesen in den Selbstmord zu treiben.

Er bemerkt sein Talent als Kind, als er vor einem gefürchteten Hund einige Symbole mit Kreide zeichnete. Dieser Hund starb kurz darauf. Jahre später wird er von Mr. Sharpton im Namen der Trans Corporation als Brecher angeworben. Nach einer kurzen Ausbildung bekommt er regelmäßig die Namen von Personen zugesteckt. Diesen schreibt er eine Dinkymail, also eine Email oder einen Brief mit verschiedenen Symbolen (Kreise, Dreiecke, Sankofit, Jappen, Vauder, Mirke, Rhomboide, Beus und Smime werde explizit genannt) und den Namen eines geliebten Wesens oder Gegenstands seines Opfers. Das Ergebnis lässt nie lange auf sich warten und so ist Dinky im Laufe der Zeit schuld an mindestens 200 Todesopfern, meist Personen, die den Niederen Männern oder sogar dem Scharlachroten König selbst im Weg stehen.

Zum Ende der Kurzgeschichte bekommt Dinky dank des Falles Andrew Neff Gewissensbisse. Er erträgt es nicht mehr, dass er Schuld daran ist, dass Menschen sterben müssen. Er schreibt seine letzte Nachricht an Mr. Sharpton – seinen Anwerber.

Dinky Earnshaws zweiter Auftritt

Im letzten Teil der Saga von Roland und dem Dunklen Turm treffen wir Dinky als Inhaftierten in Algul Siento wieder.