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Version vom 19. Februar 2010, 10:15 Uhr
John Coffey |
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Coffey ist ein sehr naiver, kindlicher und geistig zurückgebliebener Farbiger, der lediglich seinen Namen schreiben kann und der trotz seiner hünenhaften Gestalt (er ist 2,03m groß, sein Gewicht wird auf 160 Kilo geschätzt) Angst im Dunkeln hat und keine Ahnung hat, wie er zu seiner einmaligen Gabe gelangt ist. Zwar weiß er um seine Unschuld, ist aber sein Leben satt, da er ständig von Rassisten verfolgt wird und das Elend in der Welt nicht mehr ertragen kann.
Coffey war ursprünglich von King für eine Kurzgeschichte als Gefängnis-Insasse geplant, der sich mittels eines Zaubertricks aus der Zelle "beamt"; dann aber kam ihm die Idee des fälschlich inhaftierten Heilers. Er änderte den zuerst geplanten Namen [2] so um, dass er dieselben Initialen hat wie Jesus Christus (siehe auch Telling names) - auch John Coffey wird als Märtyrer dargestellt, der heilen (siehe z.B. Melinda Moores) kann.
Außer heilenden Kräften verfügt Coffey auch (ähnlich wie Johnny Smith) über die Fähigkeit, durch Berührung telepathischen Kontakt zu Menschen aufzunehmen. So findet er heraus, dass der Mitinhaftierte Wild Bill in Wirklichkeit die Mädchen ermordet hat. Coffey rächt sich, indem er den Wächter Percy wie eine Waffe benutzt und Wild Bill niederschießen lässt.
Coffey heilt, indem er die Krankheit quasi in sich hineinsaugt und als rätselhafte Substanz, die weißen Fliegen oder Aschefetzen gleicht, wieder ausstößt.
- ↑ siehe auch Die Problematik der deutschen Übersetzung von The Green Mile
- ↑ Hier finden sich widersprüchliche Angaben, siehe John Boze.
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