Scott Staley: Unterschied zwischen den Versionen
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Das erste dieser Dinge ist [[Sonja D'Amico]]s [[:Bild:Lolita.jpg|Spaß-Sonnenbrille]], und erst als Scott sich überzeugt hat, dass auch andere diese sehen können, wird er sich des Ausmaßes der Ereignisse bewusst. Er selbst hat das Unglück überlebt, da er am 11. September einer inneren Stimme folgte, die ihm riet, an diesem schönen, sonnigen Tag einfach einmal blauzumachen. Somit ist er neben [[Warren Anderson]] der einzige Überlebende aus Light and Bell. Seitdem hat Scott einen anderen Job: Er betreibt für verschiedene Auftraggeber Recherchen, will mit Versicherungen nichts mehr zu tun haben. | Das erste dieser Dinge ist [[Sonja D'Amico]]s [[:Bild:Lolita.jpg|Spaß-Sonnenbrille]], und erst als Scott sich überzeugt hat, dass auch andere diese sehen können, wird er sich des Ausmaßes der Ereignisse bewusst. Er selbst hat das Unglück überlebt, da er am 11. September einer inneren Stimme folgte, die ihm riet, an diesem schönen, sonnigen Tag einfach einmal blauzumachen. Somit ist er neben [[Warren Anderson]] der einzige Überlebende aus Light and Bell. Seitdem hat Scott einen anderen Job: Er betreibt für verschiedene Auftraggeber Recherchen, will mit Versicherungen nichts mehr zu tun haben. | ||
− | Immer mehr Dinge tauchen auf und scheinen in der Nacht einander zuzuflüstern. Es gelingt Scott nicht, sie zu beseitigen: Kaum hat er sie weggeworfen, sind sie wieder an ihrem alten Platz. Da Scott ein Eigenbrötler ist (sein Vater ist von zu Hause abgehauen, als Scott zwei war; seine Mutter ist tot; mit seiner Schwester hat er kaum Kontakt), spricht er mit seiner Bekannten [[Paula Robeson]] darüber. Sie glaubt ihm zwar kein Wort, nimmt ihm aber eines der Dinge, einen [[:Bild:Lucite.jpg| | + | Immer mehr Dinge tauchen auf und scheinen in der Nacht einander zuzuflüstern. Es gelingt Scott nicht, sie zu beseitigen: Kaum hat er sie weggeworfen, sind sie wieder an ihrem alten Platz. Da Scott ein Eigenbrötler ist (sein Vater ist von zu Hause abgehauen, als Scott zwei war; seine Mutter ist tot; mit seiner Schwester hat er kaum Kontakt), spricht er mit seiner Bekannten [[Paula Robeson]] darüber. Sie glaubt ihm zwar kein Wort, nimmt ihm aber eines der Dinge, einen [[:Bild:Lucite.jpg|Plexiglaswürfel]], ab, um ihn bei sich aufzubewahren. |
Als sie ihm das Ding entsetzt zurückgibt, da es einen fürchterlichen Alptraum auslöste, in dem sie die letzten Minuten des Besitzers [[Roland Abelson]] miterleben musste, wird Scott klar, dass er den Würfel der falschen Frau gegeben hat: Er ist für Tonya Gregson bestimmt, einer Hinterbliebenen Rolands. | Als sie ihm das Ding entsetzt zurückgibt, da es einen fürchterlichen Alptraum auslöste, in dem sie die letzten Minuten des Besitzers [[Roland Abelson]] miterleben musste, wird Scott klar, dass er den Würfel der falschen Frau gegeben hat: Er ist für Tonya Gregson bestimmt, einer Hinterbliebenen Rolands. |
Aktuelle Version vom 4. Dezember 2008, 21:13 Uhr
Aus Stephen Kings Kurzgeschichte Hinterlassenschaften:Scott Staley ist der Ich-Erzähler, der davon berichtet, wie in seinem Apartment knapp ein Jahr nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 Dinge auftauchen, die gar nicht hier sein dürften. Denn sie gehörten eindeutig alle seinen beim Einsturz des World Trade Centers umgekommenen Mitarbeitern in der Versicherungsfirma Light and Bell – und müssten daher alle vernichtet worden sein.
Das erste dieser Dinge ist Sonja D'Amicos Spaß-Sonnenbrille, und erst als Scott sich überzeugt hat, dass auch andere diese sehen können, wird er sich des Ausmaßes der Ereignisse bewusst. Er selbst hat das Unglück überlebt, da er am 11. September einer inneren Stimme folgte, die ihm riet, an diesem schönen, sonnigen Tag einfach einmal blauzumachen. Somit ist er neben Warren Anderson der einzige Überlebende aus Light and Bell. Seitdem hat Scott einen anderen Job: Er betreibt für verschiedene Auftraggeber Recherchen, will mit Versicherungen nichts mehr zu tun haben.
Immer mehr Dinge tauchen auf und scheinen in der Nacht einander zuzuflüstern. Es gelingt Scott nicht, sie zu beseitigen: Kaum hat er sie weggeworfen, sind sie wieder an ihrem alten Platz. Da Scott ein Eigenbrötler ist (sein Vater ist von zu Hause abgehauen, als Scott zwei war; seine Mutter ist tot; mit seiner Schwester hat er kaum Kontakt), spricht er mit seiner Bekannten Paula Robeson darüber. Sie glaubt ihm zwar kein Wort, nimmt ihm aber eines der Dinge, einen Plexiglaswürfel, ab, um ihn bei sich aufzubewahren.
Als sie ihm das Ding entsetzt zurückgibt, da es einen fürchterlichen Alptraum auslöste, in dem sie die letzten Minuten des Besitzers Roland Abelson miterleben musste, wird Scott klar, dass er den Würfel der falschen Frau gegeben hat: Er ist für Tonya Gregson bestimmt, einer Hinterbliebenen Rolands.
Somit kennt Scott jetzt seine Mission: Er wird die nachgelassenen Dinge den Hinterbliebenen bringen, auf dass sie ihnen Trost spenden mögen. Es funktioniert: Bruce Masons Frau ist von seinem Besuch überwältigt ...
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