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Das Monstrum: Rezension

1.642 Byte hinzugefügt, 21:01, 12. Sep. 2008
Was Croaton davon hält
Große Emotionen in einer chaotischen und beinahe comichaften Kulisse.
 ==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (4 / 5)==[[Stephen King]]s ''[[Das Monstrum]]'' sehe ich wie einen Testlauf zu dem meiner Ansicht nach gelungeneren [[Außerirdische]]n-Roman ''[[Duddits]]''; einige Elemente, wie die [[Telepathie]] oder die Idee eines Absturzes auf der Erde (im Gegensatz zu einer beabsichtigten Invasion) finden sich hier wie da. Das Buch hat in [[Jim Gardener]] einen sehr starken Charakter, eine Art unverwüstlich scheinenden Rambo, der aber seine Menschlichkeit und seine innere Verletzlichkeit sehr wohl bewahrt hat. Wir leiden bei seiner furiosen Flucht durch den brennenden Wald mit ihm ... ein Wunder, war er doch die ganze Zeit über ein meist besoffenes Werkzeug in den Händen der Bösewichte. Der Roman ist vollgestopft mit unvergesslichen Szenen wie dem absurden Tod von [[John Leandro]] (ermordet von einem fliegenden Cola-Automaten), den vielen [[Erfindungen der Tommyknockers]] oder dem Schiff, das sich majestätisch durch die brennenden Wipfel ins All erhebt – und die verschiedenen Szenen im Innern des UFOs sind ein Garant für Gänsehaut. Den Punktabzug gibt's für die Längen hier und da; ganz besonders in Gardeners Eröffnungskapitel schleppt sich jeder Satz dahin – und als er über gefühlte 119 Seiten über die Gefahren der [[Atomenergie]] schwadroniert, ist jede Unze Geduld gefragt, das durchzustehen und noch den Willen zu haben, weiter zu lesen. Aber wer das hinter sich gelassen hat, kann sich auf den Rest freuen. Fazit: Insgesamt ein tolles Buch, das übrigens mit den heutigen Möglichkeiten ein filmisches Remake verdient hätte. {{weiterführend Das Monstrum}}{{DEFAULTSORT:Monstrum, das Rezension}}
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