Malachias Boardman: Unterschied zwischen den Versionen
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Malachias, der sich eben erst bewährt hatte, indem er den abtrünnigen [[Japet]] jagte und ihm die Kehle aufschlitzte, befindet sich somit in seinem letzten Lebensjahr, das er jedoch nicht zu Ende leben darf. Der Maisgott verkündet durch sein Sprachrohr [[Isaak]], dass das Höchstalter zur Bestrafung (wegen des schlampigen Umgang der Kinder mit den Robesons) auf ''18'' herabgesetzt wird. | Malachias, der sich eben erst bewährt hatte, indem er den abtrünnigen [[Japet]] jagte und ihm die Kehle aufschlitzte, befindet sich somit in seinem letzten Lebensjahr, das er jedoch nicht zu Ende leben darf. Der Maisgott verkündet durch sein Sprachrohr [[Isaak]], dass das Höchstalter zur Bestrafung (wegen des schlampigen Umgang der Kinder mit den Robesons) auf ''18'' herabgesetzt wird. | ||
Version vom 26. November 2015, 15:07 Uhr
Craig Malachias Boardman (orig.: Craig Malachi Boardman) ist eines der Kinder von Gatlin in Stephen Kings Kurzgeschichte Kinder des Mais.
Als Burt Robeson in Gatlin dem Geheimnis der verlassenen Straßen auf den Grund gehen will, betritt er eine Kirche, in der er auf der Kanzel ein Buch entdeckt, in das Kindernamen und Daten eingetragen sind; Burt begreift schnell, dass es sich um Geburtstag und Sterbedatum handelt. Einer der Einträge noch ohne Sterbedatum lautet:
Schließlich findet Burt heraus, dass alle Kinder des Mais ihren Geburtsnamen ablegten (daher die Schreibung in Klammern) und einen biblischen Vornamen annahmen – und dass sie alle an ihrem 19. Geburtstag ihrem Gott – Er, der hinter den Reihen wandelt – geopfert werden.
Malachias, der sich eben erst bewährt hatte, indem er den abtrünnigen Japet jagte und ihm die Kehle aufschlitzte, befindet sich somit in seinem letzten Lebensjahr, das er jedoch nicht zu Ende leben darf. Der Maisgott verkündet durch sein Sprachrohr Isaak, dass das Höchstalter zur Bestrafung (wegen des schlampigen Umgang der Kinder mit den Robesons) auf 18 herabgesetzt wird.
Obwohl Malachias werdender Vater ist (seine Frau Ruth ist schwanger), begibt er sich ohne Widerrede noch in derselben Nacht mit etwa 20 weiteren (siehe auch Josef) ins Maisfeld, um sich ihrem Gott zu opfern.
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