Kinder des Zorns II - Tödliche Ernte: Unterschied zwischen den Versionen
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* Stephen King hat übrigens schon mit dieser ersten Fortsetzung außer dem Namen und ein paar Handlungssträngen nichts mehr mit dem Film zu tun. | * Stephen King hat übrigens schon mit dieser ersten Fortsetzung außer dem Namen und ein paar Handlungssträngen nichts mehr mit dem Film zu tun. | ||
− | + | * David Prince, Regisseur des ersten Sequels, erklärte das Wunder des Erfolgs der '''Kinder des Zorns''' : '''"Ein Film, der eine Million kostet und zwölf Millionen Dollar einspielt, ist doch besser als ein Dreißig-Millionen-Film, der letzendlich nur zwanzig Millionen einbringt." | |
− | + | * Auf diesem Wege kostete der Film letzendlich nur eine Millionen Dollar, eine für Amerika beinahe schon bescheidene Summe. | |
+ | * Für die Special-Effects war Bob Keen zuständig, der schon bei '''Das Imperium schlägt zurück''' als Special-Effects-Assistend dabei war und inzwischen eine eigene Produktion leitet. | ||
+ | * Wie es nicht anders ist, legte dieses erste Sequel den Grundstein für die weiteren Fortsetzungen, indem es auch vormachte, wie man mit so einem Film umgeht : Gar nicht erst ins Kino, sondern gleich auf Video pressen. Damit hat man einerseits bessere Chancen auf einen Erfolg und andererseits weniger Probleme mit Stephen King persönlich. |
Version vom 5. März 2008, 12:28 Uhr
Kinder des Zorns II - Tödliche Ernte | |
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Deutscher Titel | Kinder des Zorns II - Tödliche Ernte |
Originaltitel | Children of the Corn II - The Final Sacrifice |
Produktionsland | USA |
Erscheinungsjahr | 1993 |
Länge | ca. 103min |
Altersfreigabe | FSK 18 |
Originalsprache | Englisch |
Regie | David Prince |
Darsteller | |
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Rezensionen |
Kinder des Zorns II ist ein amerikanischer Film; die erste Fortsetzung zum Original von 1984, das nach einer Vorlage Stephen Kings enstanden ist.
Handlung
Der mehr oder weniger erfolglose Journalist John Garret und sein etwas arroganter Sohn Danny fahren nach Gatlin, denn dort wurde vor kurzem ein Massengrab voller Menschen gefunden - hauptsächlich Erwachsene. Das riecht natürlich nach einer Erfolgsstory für John, der schon seit einiger Zeit nichts Ordentliches mehr zu Papier gebracht hat. Nun ist Gatlin beinahe leer, bis auf einige Kinder, deren willenlose Präsenz schlichtweg mit der Diagnose "Schock" erklärt wird. Dabei fehlt den Kindern ein Anführer, der sich nach einiger Zeit in dem besessenen Micah findet. Eine alte Frau, mehr oder weniger Zeugin des ersten Massakers, ist die einzige, die vor den überlebenden Kinder warnt, aber keiner hört auf sie. Doch die Kinder des Zorns wären nicht die Kinder des Zorns, wenn sie nicht einen Plan für sowas hätten. Von nun an geht das mysteriöse Sterben der Erwachsenen wieder los, aber erst, als die neu gefundene Freundin von Danny geopfert werden soll, hebt sich ein Widerstand hervor, der letztendlich Opfer für den Sieg fordert.
Wissenswertes
- Der, der hinter den Reihen wandelt, heißt nun plötzlich Der, der hinter den Reihen geht. Im Laufe der Fortsetzungsreihe bekommt der mysteriöse Maisgott noch ein paar andere abenteuerliche Namen.
- Auf einigen Back-Covern der DVD/Video Versionen des Films steht fälschlicherweise die Inhaltsangabe des ersten Teils, anstatt des zweiten.
- Neben dem regulären englischen Untertitel gibt es auch den Untertitel Deadly Harvest und Det Siste Offer.
- Stephen King hat übrigens schon mit dieser ersten Fortsetzung außer dem Namen und ein paar Handlungssträngen nichts mehr mit dem Film zu tun.
- David Prince, Regisseur des ersten Sequels, erklärte das Wunder des Erfolgs der Kinder des Zorns : "Ein Film, der eine Million kostet und zwölf Millionen Dollar einspielt, ist doch besser als ein Dreißig-Millionen-Film, der letzendlich nur zwanzig Millionen einbringt."
- Auf diesem Wege kostete der Film letzendlich nur eine Millionen Dollar, eine für Amerika beinahe schon bescheidene Summe.
- Für die Special-Effects war Bob Keen zuständig, der schon bei Das Imperium schlägt zurück als Special-Effects-Assistend dabei war und inzwischen eine eigene Produktion leitet.
- Wie es nicht anders ist, legte dieses erste Sequel den Grundstein für die weiteren Fortsetzungen, indem es auch vormachte, wie man mit so einem Film umgeht : Gar nicht erst ins Kino, sondern gleich auf Video pressen. Damit hat man einerseits bessere Chancen auf einen Erfolg und andererseits weniger Probleme mit Stephen King persönlich.