Allen Symes: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 9. April 2009, 10:49 Uhr
Allen Symes ist einer der Charaktere, die sowohl in Stephen Kings Roman Desperation als auch in Richard Bachmans Roman Regulator eine Rolle spielen (zum Hauptartikel Unterschiede zwischen Desperation und Regulator).
Rolle in Desperation
Er ist ein Minenarbeiter, der getötet wird, als Tak sich dank Cary Ripton aus der China-Mine befreien kann.
Rolle in Regulator
Allen Symes ist ein Minenarbeiter, der für die Deep Mining Corporation arbeitet und damit auch für die China-Mine zuständig ist.
Als er eines Tages, an einem Sonntag, in seinem Büro allein ist, kommt die Familie Garin an Desperation vorbei und beschließt spontan, einen Abstecher zu der Mine zu machen. Der kleine Sohn Seth stürmt geradewegs in Allens Büro und deutet auf verschiedene Bilder einer Fotoserie an der Wand: Dort wolle er hin.
Allen kann sich keinen Reim auf die Aufregung der Familie machen, bis sie ihm erklären, dass Seth ein Autist ist und es einer Sensation gleichkommt, dass er derart zusammenhängend spricht. Obwohl es sämtlichen Regularitäten widerspricht, macht Allen mit ihnen eine Privattour in die kürzlich durch eine Sprengung wiedereröffnete Rattlesnake Nummer Eins.
Die Familie ist begeistert, doch Seth setzt sich auf einmal von der Gruppe ab und geht geradewegs in einen gesperrten Bereich, der extrem einsturzgefährdet ist – Allen weiß, dass dort drin vor über einhundert Jahren über vierzig Minenarbeiter (hauptsächlich Chinesen) verschüttet wurden und starben.
Allen fühlt sich verantwortlich und geht hinterher – aber Vater William ist noch schneller und überholt ihn in seiner Panik gar. Endlich finden sie Seth. Er steht an einem Riss in der Wand, aus dem heiße, erbärmlich stinkende Luft strömt – dort unten scheinen Funken umher zu fliegen. Nur Allen sieht es: Als William seinen Sohn erleichtert in seine Arme zieht, grinst der Junge unsagbar böse in Allens Richtung; kaum bedeckt William Seths Gesicht mit Küssen, ist es jedoch schon verschwunden … aber es wird Allen jahrelang verfolgen und ihn letztlich zu einem Brief motivieren, der erst nach seinem Tod von seiner Tochter geöffnet wird.
Allen schreibt den Brief, um sein Gewissen zu beruhigen, da er Audrey Wyler in einem Antwortbrief (auf deren Nachfrage, ob die Garins bei ihm gewesen seien) belog, aus Angst, seinen Job zu verlieren.
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