Der Rasenmähermann: Inhaltsangabe: Unterschied zwischen den Versionen
Aus KingWiki
[unmarkierte Version] | [unmarkierte Version] |
K (→Allgemeines) |
K (kat) |
||
Zeile 24: | Zeile 24: | ||
{{weiterführend_Der_Rasenmähermann}} | {{weiterführend_Der_Rasenmähermann}} | ||
− | [[Kategorie:Kurzgeschichte|Rasenmähermann]] [[Kategorie:Inhaltsangabe|Rasenmähermann]] | + | [[Kategorie:Kurzgeschichte|Rasenmähermann]] [[Kategorie:Inhaltsangabe|Rasenmähermann]][[Kategorie:Nachtschicht|Rasenmähermann: Inhalt]] |
Version vom 9. Dezember 2007, 19:48 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Der Rasenmähermann ist eine Kurzgeschichte von Stephen King, die in der Sammlung Nachtschicht erschien. (Die hier verwendeten Zwischenüberschriften sind zur Orientierung des Lesers gedacht und entsprechen nicht der Absicht des Autors!)
Inhaltsangabe
Es wird Zeit ...
- Harold Parkette muss zugeben, dass er seinen Garten vernachlässigt hat. Frank, der Junge, der diesen Job für ihn erledigte, steht wohl noch heute unter Schock, da er mit dem Rasenmäher eine Katze überfahren hatte ... Ein Anblick, der Harolds Frau Carla und seiner Tochter Alicia Parkette den Magen umdrehte.
- Schließlich verkauft Harold den Rasenmäher (hauptsächlich, um Carlas Alpträume zu beenden) und vergisst den Rasen ein Jahr lang – als er Frank wieder anruft, geht der bereits zur Uni.
- Als sich im Juli ein Waldmurmeltier in seinem Gras versteckt und Nachbar Jack Castonmeyer zu spotten beginnt, beschließt Harold, dass es an der Zeit ist: Er findet im Telefonbuch die Gesellschaft Pastoral Greenery and Outdoor Services, überrascht, dass es bereits professionelle Firmen gibt, die sich um das Rasenmähen kümmern. Man versichert ihm, bald jemanden vorbeizuschicken.
Der Rasenmähermann
- Carla und Alicia sind bei Carlas Mutter, als es klingelt. Noch eine Überraschung: Vor seiner Tür steht kein Junge, sondern ein erwachsener Mann, fett und nervtötend gut gelaunt auf einem Zahnstocher kauend. Harold, ein Mann, der immer schon von effektiv arbeitenden Arbeitern eingeschüchtert war, ist etwas desorientiert und schämt sich für den Zustand seines Gartens – doch der Rasenmähermann grinst, begeistert über die vor ihm liegende Aufgabe. Er verwendet die Worte "bei Circe", was Harold einigermaßen verdutzt.
- Der Rasenmähermann macht sich an die Arbeit, während Harold sich den Wirtschaftsnachrichten in der Zeitung widmet. Doch der plötzlich einsetzende Lärm des Rasenmähers schreckt ihn hoch; so laut konnte kein Rasenmäher sein. Harold springt auf und geht zum Fenster, wo er erstarrt: Der knatternde Motorrasenmäher fährt von allein und rasend schnell über Harolds Rasen. Dahinter: der Rasenmähermann, nackt, hinter dem Rasenmäher her kriechend, das Gras vom Boden auffressend.
- Harold ist entsetzt und schreit ihm zu, er solle sofort aufhören. Doch der Rasenmähermann hört ihn nicht. In diesem Moment scheucht der Rasenmäher einen Maulwurf auf, jagt diesen und überfährt ihn – der Rasenmähermann frisst auch diesen mit Gusto.
- Harold fällt in Ohnmacht.
Verhängnisvoller Anruf
- Jemand schüttelt ihn. Gott sei Dank, Carla ist zurück, weckt ihn aus einem furchtbaren Alptraum. Doch es ist nicht seine Frau: Der Rasenmähermann steht vor ihm, noch immer nackt, seine Zähne sehen aus wie mit grünen Haaren bedeckt – sie sind grasbeschmiert. Der hintere Garten ist fertig, es ist nicht nötig, noch Gras aufzusammeln; der Rasenmähermann war sehr effektiv.
- Der Rasenmähermann ist verzückt: Die neue Maschine, die sein Boss sich zugelegt hat, ist extrem effizient. Der Mann weiß, dass manche Kunden etwas verstört reagieren, aber das gehört eben zum Geschäft. Man müsse Opfer bringen ... War der Maulwurf ein solches Opfer?
- Harold reagiert schnell und lobt die Arbeit des offensichtlich gefährlich verrückten Rasenmähermanns, der gespaltene Zehen hat. Harold stellt sich müde und bittet den Arbeiter, draußen weiterzumachen. Der Arbeiter ist von Harold angetan und meint, er könnte auch ein guter Mitarbeiter für seine Firma sein. Der Boss, Pan, sei immer offen für neue Talente.
- Damit lässt er Harold stehen, als der Rasenmäher draußen schon wieder losgeht, diesmal vor dem Haus. Harold, entsetzt darüber, was die Nachbarn denken könnten, ruft sofort die Polizei an und meldet einen klaren Fall von Erregung öffentlichen Ärgernisses.
- Doch er kann nicht recht erklären, was los ist, denn schon kracht die Vordertür auf und der Rasenmähermann steht vor ihm – jetzt ist sogar sein Schamhaar grün. Aber was Harold die Kehle zuschnürt ist der Rasenmäher, der langsam auf ihn zu rattert.
- "Das war ein Fehler, Kumpel", meint der Rasenmähermann und bietet ihm freundlich einen Handel an: Wenn Harold ihm einfach ein scharfes Messer bringe, könnten sie dieses Menschenopfer schnell und sauber erledigen. Harold flieht nach draußen – und der Arbeiter hetzt ihm seine Maschine hinterher. Harold ist nicht schnell genug und stolpert ...
Das Vogelbad
- Zwei Polizisten, Goodwin und Cooley, nehmen den Fall an Ort und Stelle auf. Harolds Leiche ist zerfetzt, Reste von ihm finden sich im Vogelbad. Die Beamten kommen zu dem Schluss, dass ein völlig durchgedrehter Sexmaniak am Werk gewesen sein muss.
| ||||||
|