Misery Chastain: Unterschied zwischen den Versionen
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Außerdem ist noch eine Kurzgeschichte namens ''Miserys Hobby'' im Umlauf, die lediglich in einer streng limitierten Auflage für gute Bekannte Pauls erschien und in der Paul Misery einen irischen Setter bumsen ließ – seine Weise, allen zu zeigen, wie sehr er Misery mittlerweile verabscheute. | Außerdem ist noch eine Kurzgeschichte namens ''Miserys Hobby'' im Umlauf, die lediglich in einer streng limitierten Auflage für gute Bekannte Pauls erschien und in der Paul Misery einen irischen Setter bumsen ließ – seine Weise, allen zu zeigen, wie sehr er Misery mittlerweile verabscheute. | ||
Version vom 17. Dezember 2007, 15:22 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Misery Chastain ist die fiktive Romanheldin des Schriftstellers Paul Sheldon, der über sie mehrere Liebesromane geschrieben hat (aus Stephen Kings Roman Sie). Spätestens ab dem dritten Buch aber hasst er diese Figur, auch wenn sie ihm sehr viel Geld einbringt – seine anderen drei Romane stehen immer in ihrem Schatten. Deshalb beschließt Paul, sich von ihr zu befreien und lässt sie sterben – schon sein nächstes Buch Schnelle Autos begeistert ihn so, dass er sich sicher ist, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Allerdings ist seine Misery-Reihe noch nicht beendet – Annie Wilkes, Pauls selbst erklärter Fan Nummer Eins, zwingt ihn, Miserys Rückkehr zu verfassen.
Die Misery-Reihe
Insgesamt sind folgende Misery-Romane bekannt (in der Reihenfolge ihrer Nennung; siehe auch Fiktive Werke):
- Miserys Kind (das fünfte und letzte der Reihe)
- Miserys Liebe
- Miserys Rückkehr (das Buch, zu dem Annie Paul zwingt)
- Miserys Suche (das Buch, dass Annie während ihrer vorübergehenden Inhaftierung las)
- Miserys Reise (genannt als Lektüre von Rose Daniels in Das Bild)
- Misery in Paradise (nur im englischen Original genannt als Lektüre von Ellen Carver in Desperation)
Außerdem ist noch eine Kurzgeschichte namens Miserys Hobby im Umlauf, die lediglich in einer streng limitierten Auflage für gute Bekannte Pauls erschien und in der Paul Misery einen irischen Setter bumsen ließ – seine Weise, allen zu zeigen, wie sehr er Misery mittlerweile verabscheute.
Ihr Leben
Folgendes ist über Miserys Leben bekannt:
- Sie lebt im Südengland (Cornwall) des 19. Jahrhunderts und ist ein Findelkind, das nach einem Edelmann sucht, um ihn zu heiraten.
- Misery muss einige Zeit in der Londoner Nervenheilanstalt Bedlam absitzen, weil eine irrsinnig eifersüchtige Nebenbuhlerin sie dort einliefert.
- Zwei Männer lieben sie: Ian Calthorpe und Geoffrey Alliburton. Immer wieder gelingt es ihnen, Misery aus misslichen Lagen zu befreien: Einmal aus der Hand von Piraten, später aus dem Palastkeller eines verrückten Vicomtes. Bei dieser Gelegenheit gelang es Misery, die wachhabenden Soldaten abzulenken, indem sie diese mit ihrem nackten Bein völlig von der Rolle brachte.
- Misery entscheidet sich letztlich, Ian ihre Liebe zu schenken, doch der kann keine Kinder zeugen, was aber nur Misery erfährt. Geoffrey indes liebt Ian sosehr wie Misery (ist er eventuell bisexuell?) und ist bereit, ein großes Opfer zu bringen: Er schwängert Misery, die daraufhin einem überglücklichen Ian erklären kann, dass er bald Vater wird.
- Sie gebiert das Kind 1871 und scheint daraufhin noch im Kindsbett zu versterben. Nach Miserys Beerdigung wollen Ian und Geoffrey gemeinsam das Kind aufziehen.
- Aber es dauert nur wenige Tage, da hört der Leichenbestatter seltsame Geräusche auf dem Friedhof – Misery wurde lebendig begraben und Geoffrey kann sie aus der kalten Erde befreien. Es stellt sich heraus, dass ein Bienenstich für ihren Scheintod verantwortlich war. So etwas war in der Gegend schon einmal vorgekommen, bei einer gewissen Miss Evelyn-Hide, sodass man nach und nach herausfindet, dass diese Miserys Halbschwester war.
- Auf der Suche nach ihren Vorfahren verschlägt es Misery nach Afrika, wo sie auch auf ihren Vater trifft. Doch dann wird sie von einem afrikanischen Volk gefangen genommen, das Bienen verehrt – und ein einziger Bienenstich würde Miserys sicheren Tod bedeuten.
- Misery wird von ihnen an einen Baum gefesselt, und als Ian und Geoffrey sie finden, ist ihr gesamter Körper mit einem Teppich aus Bienen überzogen. Aber die Bienen werden von den Einheimischen beherrscht, die sie durch das Schlagen von Trommeln besänftigen können. Doch plötzlich verstummen diese ...
- Wie sie aus diesem Schlamassel befreit wird, ist unklar – wir wissen lediglich, dass es am Ende nochmals schlecht um Miserys Leben bestellt ist. Auf den letzten Seiten von Miserys Rückkehr knien Geoffrey und Ian vor ihr und bangen um ihr Leben, bis sie die Augen aufschlägt und es zu einem guten Ende kommt.
Sonstiges
Annie Wilkes, Pauls selbst erklärter Fan Nummer Eins, hat sogar ihr Hausschwein nach Misery benannt.
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