Die Glorreichen Sieben: Unterschied zwischen den Versionen
[unmarkierte Version] | [unmarkierte Version] |
K |
K (→Kritiken) |
||
Zeile 58: | Zeile 58: | ||
[[Kategorie:Film|Glorreichen Sieben, Die]] | [[Kategorie:Film|Glorreichen Sieben, Die]] | ||
− | [[Kategorie:Dunkler-Turm-Zyklus]] | + | [[Kategorie:Dunkler-Turm-Zyklus|Glorreichen]] |
− | [[Kategorie:Werk mit Einfluss auf King]] | + | [[Kategorie:Werk mit Einfluss auf King|Glorreichen]] |
Version vom 28. Juni 2007, 18:46 Uhr
Die glorreichen Sieben | |
---|---|
Deutscher Titel | Die glorreichen Sieben |
Originaltitel | The Magnificent Seven |
Produktionsland | USA |
Erscheinungsjahr | 1960 |
Länge | ca. 128min |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Originalsprache | englisch, spanisch |
Filmstab | |
Produzent | John Sturges, Walter Mirisch |
Musik | Elmer Bernstein |
Drehbuch | William Roberts |
Darsteller | |
| |
Rezensionen |
Die Glorreichen Sieben (The Magnificent Seven) ist ein Remake des Films Die sieben Samurai von Akira Kurosawa. Der Western aus dem Jahre 1960 entstand unter der Regie von John Sturges. United Artists brachte den Film 1961 in die deutschen Kinos.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Thematik des Films ist eine Adaption des Filmes Die sieben Samurai (Shichinin no samurai) (1954) von Akira Kurosawa.
Ein von Banditen bedrohtes mexikanisches Dorf sucht sich sieben Revolverhelden, die es beschützen sollen. Jeder der sieben Helden nimmt aus einem anderen Grund an dieser Aktion teil. Nachdem am Ende des Films vier der sieben Revolverhelden umgekommen sind, sieht der Anführer der Sieben, Chris Adams (Yul Brynner), ein: „Nur die Farmer gewinnen! Wir verlieren! – Wir verlieren immer!“
Der Film glänzt durch ein umfangreiches Staraufgebot: Neben Yul Brynner spielen Charles Bronson, Steve McQueen, Robert Vaughn, James Coburn, Brad Dexter, und Horst Buchholz, für den der Film sein größter Erfolg in Amerika werden sollte, mit. Eli Wallach, der später auch in Italo-Western (The Good, the Bad and the Ugly, 1966) mitspielt, verkörpert die Rolle des Bösewichtes.
Auszeichnungen
Die Filmmusik von Elmer Bernstein wurde 1961 für den Oscar nominiert. Das Titelthema wurde später für die Marlboro-Zigarettenwerbung wiederverwendet.
Fortsetzungen und Remakes
Die Glorreichen Sieben fanden insgesamt drei „offizielle“ Nachfolger, die ebenfalls im wilden Westen spielen, aber den Erfolg nicht wiederholen konnten:
- Die Rückkehr der glorreichen Sieben (Return of the Seven, 1966)
- Die Rache der glorreichen Sieben (Guns of the Magnificent Seven, 1969)
- Der Todesritt der glorreichen Sieben (The Magnificent Seven Ride!, 1972)
- hinzu kam eine TV Serie, welche von 1998 bis 2000 produziert wurde.
Des Weiteren gibt es Filmbearbeitungen, die ebenfalls die Thematik aus „Die sieben Samurai“ aufgreifen:
- Winnetou und sein Freund Old Firehand (1966)
- Sador – Herrscher im Weltraum (Battle Beyond the Stars, 1980)
Kritiken
- "Gelungene Western-Umsetzung des japanischen Klassikers „Die sieben Samurai“ mit Action, Spannung, Psychologie und einer großen Starbesetzung; der Film wurde immer wieder kopiert – aber nie mehr erreicht." (Wertung: 3½ Sterne = außergewöhnlich) - Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 309-310
- "Schauspielerische Leistungen, phantastische Landschaftsaufnahmen und die aufregenden Kampfszenen machen den Film zu einem Wildwest-Meisterwerk." - Stern, Hamburg