Blaze (Person): Unterschied zwischen den Versionen
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Immer wieder landet Blaze im Waisenhaus, da seine Pflegefamilien ihn nicht lange aufnehmen wollen - der hünenhafte Junge mit der Delle in der Stirn ist ihnen unheimlich; bei einer Familie tötet er den Hund in Notwehr mit bloßen Händen und verteidigt ein Mädchen, in das er sich verliebt hat so vehement, dass ein anderer Junge mit Erste-Hilfe-Maßnahmen versorgt werden muss. Erst als Blaze den Kleinganoven [[George Rackley]] kennen lernt, nimmt sein Leben eine Wende; mit ihm zusammen macht er die Gegend unsicher und verdient sich ein wenig Geld. <br> | Immer wieder landet Blaze im Waisenhaus, da seine Pflegefamilien ihn nicht lange aufnehmen wollen - der hünenhafte Junge mit der Delle in der Stirn ist ihnen unheimlich; bei einer Familie tötet er den Hund in Notwehr mit bloßen Händen und verteidigt ein Mädchen, in das er sich verliebt hat so vehement, dass ein anderer Junge mit Erste-Hilfe-Maßnahmen versorgt werden muss. Erst als Blaze den Kleinganoven [[George Rackley]] kennen lernt, nimmt sein Leben eine Wende; mit ihm zusammen macht er die Gegend unsicher und verdient sich ein wenig Geld. <br> | ||
− | Als George stirbt, entwickelt Blaze eine multiple Persönlichkeit und erhält ihn somit am Leben (auch wenn er sich immer wieder daran erinnert, dass George eigentlich tot ist). Blaze versucht, alleine mit ihrem letzten, großen Plan weiterzumachen: Sie wollten vor Georges Tod ein Baby gegen Lösegeld entführen ... | + | Als George stirbt, entwickelt Blaze eine multiple Persönlichkeit und erhält ihn somit am Leben (auch wenn er sich immer wieder daran erinnert, dass George eigentlich tot ist). Blaze versucht, alleine mit ihrem letzten, großen Plan weiterzumachen: Sie wollten vor Georges Tod ein Baby gegen Lösegeld entführen ... <br> |
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+ | Doch Blaze agiert als wolle er einen Auftritt bei 'Die 100 dümmsten Verbrecher' sicher haben: Erst überfällt er einen Laden und teilt dem Kassierer entsetzt mit, dass er seine Strumpfmaske vergessen habe; dann überfällt er denselben Laden nochmals und erklärt demselben Kassierer stolz, dass er ''diesmal'' an die Maske gedacht habe. Auch bei der Entführung selbst hinterlässt er unübersehbare Spuren - kein Wunder, dass ihm die Polizei bald auf den Fersen ist. | ||
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Version vom 31. Mai 2007, 17:32 Uhr
Blaze ist sowohl der Original-Titel von Richard Bachmans Roman Qual, als auch der Spitzname der Hauptfigur. Wörtlich heißt 'Blaze' soviel wie 'Feuer / Brand'.
Blaze, mit richtigem Namen Clayton Blaisdell Jr., ist bei seiner Geburt in Freeport, Maine, noch gesund - im Gegenteil, seine Lehrer beobachten mit Freude seine Lust am Lesen und seine schnelle Auffassungsgabe. Doch nach dem plötzlichen Tod seiner Mutter muss Clay bei seinem alkoholsüchtigen Vater aufwachsen, der ihn immer wieder misshandelt und eines Tages zu weit geht: Er wirft seinen Sohn dreimal die Treppe hinunter. Nach drei Wochen im Koma erwacht Clay mit einem Hirnschaden.
Immer wieder landet Blaze im Waisenhaus, da seine Pflegefamilien ihn nicht lange aufnehmen wollen - der hünenhafte Junge mit der Delle in der Stirn ist ihnen unheimlich; bei einer Familie tötet er den Hund in Notwehr mit bloßen Händen und verteidigt ein Mädchen, in das er sich verliebt hat so vehement, dass ein anderer Junge mit Erste-Hilfe-Maßnahmen versorgt werden muss. Erst als Blaze den Kleinganoven George Rackley kennen lernt, nimmt sein Leben eine Wende; mit ihm zusammen macht er die Gegend unsicher und verdient sich ein wenig Geld.
Als George stirbt, entwickelt Blaze eine multiple Persönlichkeit und erhält ihn somit am Leben (auch wenn er sich immer wieder daran erinnert, dass George eigentlich tot ist). Blaze versucht, alleine mit ihrem letzten, großen Plan weiterzumachen: Sie wollten vor Georges Tod ein Baby gegen Lösegeld entführen ...
Doch Blaze agiert als wolle er einen Auftritt bei 'Die 100 dümmsten Verbrecher' sicher haben: Erst überfällt er einen Laden und teilt dem Kassierer entsetzt mit, dass er seine Strumpfmaske vergessen habe; dann überfällt er denselben Laden nochmals und erklärt demselben Kassierer stolz, dass er diesmal an die Maske gedacht habe. Auch bei der Entführung selbst hinterlässt er unübersehbare Spuren - kein Wunder, dass ihm die Polizei bald auf den Fersen ist.