Virginia Parrakis: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Die 65jährige Mutter von [[Elton Parrakis]] kann es nicht akzeptieren, dass dieser dem Gejagten [[Ben Richards]] bei seiner Flucht helfen will, erst recht nicht, als sie erfährt, dass er dies auch tut, um seinem Freund [[Bradley Throckmorton]] einen Gefallen zu tun. Virginia hasst diesen "Nigger", der nur Elend über ihren Sohn gebracht habe. Sie betrieb früher eine Pension in dem Haus, in dem sie jetzt noch mit ihrem Sohn wohnt, hat aber die politischen Veränderungen der letzten Jahre nicht mitgekriegt. Daher missbilligt sie auch das Engagement ihres Sohnes in Sachen Luftverschmutzung. Sie ist psychisch offenbar recht labil und der einzige Halt den sie noch hat ist ihr Sohn, der schwächlich und unselbstständig erscheint. | Die 65jährige Mutter von [[Elton Parrakis]] kann es nicht akzeptieren, dass dieser dem Gejagten [[Ben Richards]] bei seiner Flucht helfen will, erst recht nicht, als sie erfährt, dass er dies auch tut, um seinem Freund [[Bradley Throckmorton]] einen Gefallen zu tun. Virginia hasst diesen "Nigger", der nur Elend über ihren Sohn gebracht habe. Sie betrieb früher eine Pension in dem Haus, in dem sie jetzt noch mit ihrem Sohn wohnt, hat aber die politischen Veränderungen der letzten Jahre nicht mitgekriegt. Daher missbilligt sie auch das Engagement ihres Sohnes in Sachen Luftverschmutzung. Sie ist psychisch offenbar recht labil und der einzige Halt den sie noch hat ist ihr Sohn, der schwächlich und unselbstständig erscheint. | ||
− | Als Elton sich ungewohnter Weise von ihr nicht von seiner Meinung abbringen lässt, alarmiert sie daher kurzerhand die Polizei. Elton ist entsetzt und flieht zu Virginias Bestürzung zusammen mit Richards anstatt ihn einfach den Behörden auszuliefern. Verzweifelt ruft sie ihrem Sohn hinterher: "Ich habe es für diiiiiich getaaaan ..." | + | Als Elton sich ungewohnter Weise von ihr nicht von seiner Meinung abbringen lässt, alarmiert sie daher kurzerhand die Polizei. Sie meint, sie sollten einfach sagen, dass Richards bei ihnen eingebrochen sei und sie bedroht habe, dann kämen sie ohne Strafe davon. Elton ist entsetzt und flieht zu Virginias Bestürzung zusammen mit Richards anstatt ihn einfach den Behörden auszuliefern. Verzweifelt ruft sie ihrem Sohn hinterher: "Ich habe es für diiiiiich getaaaan ..." |
Aktuelle Version vom 8. November 2021, 02:31 Uhr
Virginia Parrakis ist ein fiktiver Charakter aus Richard Bachmans Roman Menschenjagd.
Die 65jährige Mutter von Elton Parrakis kann es nicht akzeptieren, dass dieser dem Gejagten Ben Richards bei seiner Flucht helfen will, erst recht nicht, als sie erfährt, dass er dies auch tut, um seinem Freund Bradley Throckmorton einen Gefallen zu tun. Virginia hasst diesen "Nigger", der nur Elend über ihren Sohn gebracht habe. Sie betrieb früher eine Pension in dem Haus, in dem sie jetzt noch mit ihrem Sohn wohnt, hat aber die politischen Veränderungen der letzten Jahre nicht mitgekriegt. Daher missbilligt sie auch das Engagement ihres Sohnes in Sachen Luftverschmutzung. Sie ist psychisch offenbar recht labil und der einzige Halt den sie noch hat ist ihr Sohn, der schwächlich und unselbstständig erscheint.
Als Elton sich ungewohnter Weise von ihr nicht von seiner Meinung abbringen lässt, alarmiert sie daher kurzerhand die Polizei. Sie meint, sie sollten einfach sagen, dass Richards bei ihnen eingebrochen sei und sie bedroht habe, dann kämen sie ohne Strafe davon. Elton ist entsetzt und flieht zu Virginias Bestürzung zusammen mit Richards anstatt ihn einfach den Behörden auszuliefern. Verzweifelt ruft sie ihrem Sohn hinterher: "Ich habe es für diiiiiich getaaaan ..."
| ||||||
|