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Drei: Inhaltsangabe (Teil I)

10 Byte hinzugefügt, 19:42, 1. Jan. 2010
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:Wieder erwacht der [[Revolvermann]] und betrachtet staunend das Meer, das erste Meer, das er je gesehen hat. Er versorgt notdürftig seine fürchterlich schmerzenden Fingerstümpfe und checkt seine Munition: Nur ein frustrierend kleines Häufchen könnte überhaupt noch feuern, vieles ist ans Wasser verloren worden. Er reinigt seine Waffen, wird immer schwächer, klappt wieder zusammen und schläft 16 Stunden lang.
:Er weiß nicht, was er nun tun soll, aber sein Herz sagt ihm, Richtung Norden zu gehen und so schleppt er sich am Strand entlang, bald ohne jede weitere Verpflegung, mehrfach zusammenbrechend. Als er den Punkt erreicht, an dem er nicht mehr glaubt, noch aufstehen zu können, kriecht er weiter – und hat schließlich ein Ziel: Etwas ist da vorne, etwas im Sand. Und als er näher kommt, erkennt er, was es ist: eine Tür.
:Die etwa zwei Meter hohe Tür ist im Nichts verankert und steht einfach so am Strand. Die Worte DER GEFANGENE sind im oberen Drittel eingelassen, dahinter vernimmt Roland ein undefinierbares Rauschen. Roland ist fasziniert von der Tür[[Strandtür]], die verschwindet, wenn er sie von hinten betrachten will, aber solide wird, sobald er sich wieder der Vorderseite zuwendet.
:Roland öffnet die Tür, schreit auf und knallt sie gleich wieder zu: Aus großer Höhe hat er aus einem Fenster auf eine unbekannte Landschaft geblickt. Schließlich riskiert er einen zweiten vorsichtigen Blick, doch diesmal sieht er etwas Anderes: das Innere eines langen Gefährts mit vielen Sitzplätzen. Obwohl er dies nicht weiß, blickt Roland in ein Flugzeug und wundert sich über die seltsam gekleideten, noch dazu unbewaffneten Menschen – und all das Papier überall, denn Papier ist in seiner Welt dem Wert von Gold gleich.
:Der Revolvermann begreift: Er sieht die Welt des Gefangenen durch dessen Augen.  
===Kapitel 2: Eddie Dean===
:Nun handelt er spontan, tritt durch die Tür am Strand und landet so in [[Eddie Dean]]s Körper. Eddie ist gerade auf der Bordtoilette und blickt in den Spiegel, als er das schreckliche Gefühl hat, beobachtet zu werden und fast durchdreht, als er im Spiegel nicht seine Augen erkennt, sondern die eines anderen, Augen, in denen sich – so verrückt es klingen mag – eine Seemöwe spiegelt. Als er in seinem Kopf auch noch eine Stimme hört, die "Ich bin durchgekommen. Ich bin in der Himmelskutsche" sagt, ist er überzeugt, besessen zu sein. Er muss sich übergeben und hat einen kompletten Blackout.