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Briefe aus Jerusalem: Rezension

1.053 Byte hinzugefügt, 21:30, 21. Aug. 2008
my mustard
Bevor ich an dieser Geschichte gearbeitet habe, hätte ich ihr garantiert 4 Punkte gegeben. Doch beim Auseinandernehmen dieser, bleiben Fragen offen und es scheint eine Geschichte zu sein, die doch besser mit Hilfe eines Reißbrettes entworfen worden wäre – auch wenn King meint, dass diese Art von Werken (u.a. ''[[Schlaflos]]'' und ''[[Das Bild]]'') nicht zu seinen Besten gehören. Dennoch bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten; und der Leser darf sich sogar ein Ende aussuchen. War es letztendlich nur ein einziger Mann, dessen Verstand sich verabschiedete und wild fantasierte, ja sogar zum Mörder wurde – oder sind die Aussagen wahr und sind [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1971|1971]] noch immer diese Wesen im Keller, die wachen und behüten ...
 
==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (4 / 5)==
Schon interessant - denn im Gegensatz zu Realbaby hätte ich ''vor'' der Arbeit an verschiedenen Artikeln nur 2 Punkte gegeben - jetzt, wo ich mich damit intensiver auseinandergesetzt habe, verleihe ich 4!
 
Ich mag irgendwie Geschichten, die - wie etwa ''[[The Plant]]'' oder ''[[Dracula]]'' - in Briefform verfasst sind. Dass man [[Jerusalem's Lot]] Jahre ''vor'' ''[[Brennen muss Salem]]'' besuchen darf, hat auch seinen Reiz; die Szenen in diesem Geisterdorf sind sehr eindringlich geschrieben. Auch die Schlussszene mit dem Monsterwurm hat was, so absurd sie auch ist. Die Frage ist nur - wie kommt man von diesem Wesen zu den [[Vampir]]en, die später die Stadt beherrschen? Soll man da einen Zusammenhang erkennen können? Und mich ''nervt'' einfach dieses [[H.P. Lovecraft]]-Gebrabbel von wegen ''Yoghurtblubber'' oder so ähnlich. Das entzieht für mich allem immer die Seriosität und kommt superdämlich rüber. Aber King mag's, das beweist er ja (allzu) oft!
 
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[[Kategorie:Rezension]] [[Kategorie:Nachtschicht]]