Nick Avery (Das Schwarze Haus): Unterschied zwischen den Versionen
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Als Henry seinem rüpelhaften Gesprächspartner Penniman zum Abschied sagt, er solle sich seinen Drink in seinen "fetten, pickeligen Arsch" stecken, applaudiert Nick spontan, da auch ihm der unfreundliche Herr auf die Nerven geht. Henry bekommt davon allerdings nur wenig mit: Er ist zu sehr auf den Geruch des Parfums fixiert, den er auch später am Abend riechen wird – am Abend seines Todes. | Als Henry seinem rüpelhaften Gesprächspartner Penniman zum Abschied sagt, er solle sich seinen Drink in seinen "fetten, pickeligen Arsch" stecken, applaudiert Nick spontan, da auch ihm der unfreundliche Herr auf die Nerven geht. Henry bekommt davon allerdings nur wenig mit: Er ist zu sehr auf den Geruch des Parfums fixiert, den er auch später am Abend riechen wird – am Abend seines Todes. | ||
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Aktuelle Version vom 17. Dezember 2015, 17:53 Uhr
Nick Avery ist ein Charakter aus Stephen Kings und Peter Straubs Roman Das Schwarze Haus.
An dem Tag, an dem Henry Leyden und Mr. Penniman im Oak Tree Inn über einen Werbevertrag verhandeln, macht der Barkeeper Nick ein gutes Geschäft: Erst steckt Penniman ihm einen Fünfer zu, damit er auf den Sender ESPN umschaltet (der Sender für den Penniman arbeitet), dann – als Penniman auf der Toilette ist - steckt ihm Henry einen weiteren Fünfer zu, damit der Barkeeper ihm unauffällig ein Taxi ruft, das Henry von seiner unangenehmen Bekanntschaft befreit.
Nick sagt dem blinden Henry Bescheid, als sein Taxi vorfährt. Henry dankt ihm, indem er sich wie ein Gentleman verhält: Während Penniman ihn immer wieder nur "Barkeeper" ruft, fragt Henry nach dessen Namen und spricht ihn dann vertraut mit "Nick" an. Das ist wichtig für Henry, denn er muss Avery auch eine vertrauliche Frage stellen: Riecht auch er das Parfum My Sin in der Bar, das Parfum seiner toten Frau Rhoda, oder leidet Henry unter Verfolgungswahn? Nick kann nichts riechen (außer Bier und Erdnüssen).
Als Henry seinem rüpelhaften Gesprächspartner Penniman zum Abschied sagt, er solle sich seinen Drink in seinen "fetten, pickeligen Arsch" stecken, applaudiert Nick spontan, da auch ihm der unfreundliche Herr auf die Nerven geht. Henry bekommt davon allerdings nur wenig mit: Er ist zu sehr auf den Geruch des Parfums fixiert, den er auch später am Abend riechen wird – am Abend seines Todes.
Anmerkung: Einen Nick Avery gibt es auch in der Kurzgeschichte Raststätte Mile 81. Es handelt sich dabei jedoch um eine andere Person.
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