Brenda (Herman Wouk is Still Alive): Unterschied zwischen den Versionen
| [unmarkierte Version] | [unmarkierte Version] |
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Brenda''' (Nachname unbekannt) ist ein Charakter aus Stephen Kings Kurzgeschichte ''[[Herman Wouk is Still Al…“) |
([Bot] Kurzgeschichte -> Kurzgeschichten) |
||
| (2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | '''Brenda''' (Nachname unbekannt) ist ein [[Herman Wouk | + | {{Portal/Basar der bösen Träume}} |
| + | '''Brenda''' (Nachname unbekannt) ist ein [[Herman Wouk lebt noch/Charaktere|Charakter]] aus [[Stephen King]]s [[Kurzgeschichten|Kurzgeschichte]] ''[[Herman Wouk lebt noch]]''. | ||
Sie ist die Protagonistin, aus deren Sicht ein Gutteil der Geschichte erzählt wird. Brenda erlebt ihr eigenes Dasein als "grau". Von mehreren Männern verlassen lebt sie mit ihren drei Kindern [[Freedom]], [[Glory]] und [[Eddie (Herman Wouk is Still Alive)|Eddie]] in einem heruntergekommenen Apartment und ist zudem auch noch unansehnlich fett geworden. | Sie ist die Protagonistin, aus deren Sicht ein Gutteil der Geschichte erzählt wird. Brenda erlebt ihr eigenes Dasein als "grau". Von mehreren Männern verlassen lebt sie mit ihren drei Kindern [[Freedom]], [[Glory]] und [[Eddie (Herman Wouk is Still Alive)|Eddie]] in einem heruntergekommenen Apartment und ist zudem auch noch unansehnlich fett geworden. | ||
| Zeile 11: | Zeile 12: | ||
Als Brenda Jasmine fragt, wie schnell der Chevy wohl fahren kann und Jasmine antwortet: "Finden wir's raus", ist beiden klar, was sie zu tun haben. Brenda beschleunigt, die beiden Freundinnen schauen sich an, Jasmine nickt Brenda zu. Brenda rast in der Nähe einer Raststätte und vor den Augen des älteren Dichterpaares [[Phil Henreid]] und [[Pauline Enslin]] gegen einen Baum. Keiner der neun Insassen überlebt den Aufprall. | Als Brenda Jasmine fragt, wie schnell der Chevy wohl fahren kann und Jasmine antwortet: "Finden wir's raus", ist beiden klar, was sie zu tun haben. Brenda beschleunigt, die beiden Freundinnen schauen sich an, Jasmine nickt Brenda zu. Brenda rast in der Nähe einer Raststätte und vor den Augen des älteren Dichterpaares [[Phil Henreid]] und [[Pauline Enslin]] gegen einen Baum. Keiner der neun Insassen überlebt den Aufprall. | ||
| − | {{weiterführend Herman Wouk | + | {{weiterführend Herman Wouk lebt noch}} |
[[Kategorie:Charakter]] | [[Kategorie:Charakter]] | ||
Aktuelle Version vom 17. Dezember 2015, 17:55 Uhr
Brenda (Nachname unbekannt) ist ein Charakter aus Stephen Kings Kurzgeschichte Herman Wouk lebt noch.
Sie ist die Protagonistin, aus deren Sicht ein Gutteil der Geschichte erzählt wird. Brenda erlebt ihr eigenes Dasein als "grau". Von mehreren Männern verlassen lebt sie mit ihren drei Kindern Freedom, Glory und Eddie in einem heruntergekommenen Apartment und ist zudem auch noch unansehnlich fett geworden.
Ein kleiner Lichtblick erhellt ihr Leben, als sie 2.700 Dollar in der Lotterie gewinnt – doch ein Großteil geht zur Schuldentilgung drauf. Mit dem Rest will sie sich mit ihrer besten Freundin Jasmine und deren vier Kinder eine Spritztour in einem gemieteten Chevy Van gönnen. Nach einigem Hin und Her kann sie Jasmine schließlich davon überzeugen und sie brechen zu neunt auf Richtung Mars Hill, wo die beiden Freundinnen herstammen.
Im Auto versucht Brenda das Gefühl des "Grauen" abzuschütteln, doch es will ihr nicht gelingen. Sie sieht sich in einer Sackgasse, malt sich für die Kinder im Auto grässliche Schicksale aus: Jasmines gerade einmal sechs Monate alte Delight wird zu einer Schlampe verkommen, die drei Jungs wie Jasmines Bruder Tommy in irgendeinem stinkenden Krieg fallen.
Und Jasmine geht es nicht besser: Sie sitzt weinend auf dem Beifahrersitz, auch ihr Leben ist in einer Sackgasse zum Stillstand gekommen. Als Jasmine Brenda die Brandy-Flasche anbietet, von der sie die ganze Zeit über nippt, lehnt Brenda nicht ab, obwohl sie die Fahrerin ist. Ihr Gespräch gerät schnell zu einer Spirale der Verzweiflung, immer mehr steigern sich die beiden in ihr Elend und in düstere Visionen einer sinnlosen Zukunft.
Als Brenda Jasmine fragt, wie schnell der Chevy wohl fahren kann und Jasmine antwortet: "Finden wir's raus", ist beiden klar, was sie zu tun haben. Brenda beschleunigt, die beiden Freundinnen schauen sich an, Jasmine nickt Brenda zu. Brenda rast in der Nähe einer Raststätte und vor den Augen des älteren Dichterpaares Phil Henreid und Pauline Enslin gegen einen Baum. Keiner der neun Insassen überlebt den Aufprall.
| ||||||
| ||||||
