Die Ballade von der flexiblen Kugel: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. Dezember 2015, 17:54 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Croaton (1 / 5)
Vielleicht kennt Stephen King die Geschichten rund um Meister Eder und seinen Pumuckl. Zumindest scheinen sie die Vorlage gewesen zu sein für seine unsägliche Kurzgeschichte Die Ballade von der flexiblen Kugel, in der koboldartige Wesen in Schreibmaschinen ihr Unwesen treiben. Sie müssen gefüttert werden (Reg Thorpe etwa beschmiert die Walze seiner Schreibmaschine mit Erdnussbutter), mögen klassische Musik und hassen Elektrizität ...
Ich mag absurde Geschichten, wie verschiedene meiner Rezensionen beweisen (siehe hier, hier oder hier), aber das geht sogar mir entschieden zu weit. Spätestens, wenn Bellis' winzige Faust aus dem Schreibmaschinengehäuse kommt, um die Leertaste zu bedienen, fühlt man sich kräftig verar... veräppelt.
Einen Gnadenpunkt gibt es für die meines Erachtens überzeugende Darstellung eines Mannes (Henry Wilson), welcher der Wahnvorstellung verfällt, dass Elektrizität seinen baldigen Tod bedeuten könnte und der deshalb immer mehr der Zivilisation abschwört. Ansonsten ist dies eines der wenigen Machwerke Kings, bei denen ich nur den Kopf schütteln kann.
Fazit: Pumuckl ist Kult – die Fornits ein lachhafter Abklatsch.
Mr. Dodd (5 / 5)
Diese Kurzgeschichte zeigt auf tolle Art wie aus Glaube Besessenheit, dann Wahnsinn wird und in Mord endet. Eine einfache Korrespondenz zwischen dem Schriftsteller Reg Thorpe und seinem Lektor Henry Wilson endet damit, dass beide fest an die Existenz von kleinen Wesen in ihren Maschinen glauben, die ihnen die guten Ideen geben. Bei Wilson geht das so weit, dass er eine Phobie gegen Elektrizität entwickelt und sämtliche elektronische Geräte abstellt. Er verliert seinen Job dadurch, seine Wohnung und fast noch sein Leben, als er betrunken in einen Fluss fährt.
Für Reg hat es noch schlimmere Folgen, denn sein Glauben an das kleine Wesen führt dazu, dass er fast den frechen Sohn seiner Haushälterin tötet, als dieser offenbar seinen Fornit tötet. Verzweifelt darüber bringt er sich um.
Fazit: Glaube kann zwar Gutes bewirken, doch wenn es zur Besessenheit wird kann es einen zerstören.
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