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Ian McKellen hat mittlerweile über vierzig Filmpreise erhalten, doch trotz dieses Erfolges ist er relativ bodenständig geblieben und hält über seine Website sogar regelmäßigen Kontakt zu seinen Fans. [[2006]] wurde er auf der Berlinale mit dem goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk ausgezeichnet, vom Independent als einflussreichster Schwuler des Jahres gelistet und vom Gouverneur von Georgia ehrenhalber zum Oberstleutnant der Nationalgarde ernannt. Damit ist er das einzige offen schwul lebende Mitglied dieser Armee. | Ian McKellen hat mittlerweile über vierzig Filmpreise erhalten, doch trotz dieses Erfolges ist er relativ bodenständig geblieben und hält über seine Website sogar regelmäßigen Kontakt zu seinen Fans. [[2006]] wurde er auf der Berlinale mit dem goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk ausgezeichnet, vom Independent als einflussreichster Schwuler des Jahres gelistet und vom Gouverneur von Georgia ehrenhalber zum Oberstleutnant der Nationalgarde ernannt. Damit ist er das einzige offen schwul lebende Mitglied dieser Armee. | ||
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Aktuelle Version vom 29. Dezember 2015, 20:36 Uhr
Ian Murray McKellen | |
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Ian Murray McKellen | |
Biografie | |
Geboren | 25. Mai 1939 |
Beruf / Tätigkeit | Schauspieler |
Werke | |
Leben und Werk
Ian McKellen wurde kurz vor Ausbruch des 2. Weltkrieges in Lancashire, England geboren. Sein Vater, Denis Murray McKellen, war Bauingenieur und, wie Ians beide Großväter, nebenberuflicher Laienprediger. Mit drei Jahren besuchte er mit seinen Eltern eine "Peter Pan"-Vorstellung im Manchester Opernhaus. Der kleine Ian war fasziniert vom Spiel auf der Bühne und entwickelte sich in der Folgezeit zu einem regelmäßigen Theaterbesucher. Auf diese Weise kam er während der darauf folgenden Jahre in ersten Kontakt mit Shakespeare, dessen Dramen es ihm besonders angetan haben. Mit 18 Jahren erhielt er ein Stipendium für das St. Catharine's College der Universität von Cambridge. Seine Schulzeit war ebenfalls vom Theaterspiel geprägt. Er beendete seine Ausbildung 1961 bravourös und beschloss endgültig, Schauspieler zu werden.
Sein Debüt als Theaterschauspieler gab er 1961 in Coventry. Ohne eine professionelle Ausbildung an einer Schauspielschule engagierte man ihn dann am Belgrader Theater für das Stück "A Man for All Seasons". Es folgten verschiedene weitere Stücke. Noch bevor er seine ersten Rollenangebote für Film und Fernsehen erhielt, war er ein bekannter Theaterschauspieler.
Ian McKellen ist darüberhinaus ein bekannter Vertreter der gleichgeschlechtlichen Lebensweise. Bereits 1988 bekannte er sich auf entsprechende Fragen hin in einer Fernseh-Show unausweichlich zu seiner Geschlechterpräferenz und 1989 war er Mitbegründer der Gruppe Stonewall, welche sich der vor allem gegen Clause 28 einsetzte. Für seine Rolle als schwuler Regisseur in "Gods and Monsters" wurde er 1999 für den Oscar nominiert, ebenso 2002 als bester Nebendarsteller für seine Rolle als Gandalf im ersten Teil von „Herr der Ringe“. Im Jahre 1979 erhielt er den Order of the British Empire, und 1990 wurde er von der englischen Königin zum Ritter geschlagen.
Ian McKellen hat mittlerweile über vierzig Filmpreise erhalten, doch trotz dieses Erfolges ist er relativ bodenständig geblieben und hält über seine Website sogar regelmäßigen Kontakt zu seinen Fans. 2006 wurde er auf der Berlinale mit dem goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk ausgezeichnet, vom Independent als einflussreichster Schwuler des Jahres gelistet und vom Gouverneur von Georgia ehrenhalber zum Oberstleutnant der Nationalgarde ernannt. Damit ist er das einzige offen schwul lebende Mitglied dieser Armee.
1998 spielte er sehr überzeugend die Hauptrolle in der Stephen King Verfilmung Der Musterschüler.
Filmografie (Auswahl)
- 1966 - David Copperfield
- 1970 - Edward II
- 1972 - Hamlet
- 1979 - Macbeth
- 1990 - Othello
- 1993 - Last Action Hero
- 1993 - Stadtgeschichten
- 1996 - Rasputin
- 1998 - Der Musterschüler
- 2000 - X-Men
- 2001 - Der Herr der Ringe: Die Gefährten
- 2002 - Der Herr der Ringe: Die zwei Türme
- 2003 - Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs
- 2003 - X-Men 2
- 2004 - Asylum
- 2006 - The Da Vinci Code – Sakrileg
- 2006 - X-Men 3