Graue Masse: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Fazit:Eklige Horrorgeschichte mit seltsamen, unverständlichen Schluss. | ||
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Aktuelle Version vom 25. Juli 2011, 11:21 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Croaton (4 / 5)
Kurz und fies: Graue Masse, Kings Abrechnung mit dem (seinem eigenen?) Bierkonsum trifft ins Schwarze. Schnell werden Erinnerungen wach, an den kleinen George, der mit seiner Omi alleine gelassen wird oder an Rachel Creed, die auf ihre todkranke Schwester aufpassen muss - der kleine Junge (Timmy Grenadine), der sich allein um seinen Vater kümmern muss, hat aber noch ein viel größeres Problem: Daddy verwandelt sich vor seinen Augen in ein lichtscheues Monster, das bald mehr braucht als nur sein Bier, von dem es abhängig ist ...
Die Erzählstruktur ist packend: Es beginnt in einer Bar, in die der Junge hineinstürmt, weil er Hilfe braucht - erst auf dem Weg zurück zu Timmys Elternhaus erzählt Henry Parmalee ihnen das, was der Junge ihm anvertraut hat ... Seine Begleiter lauschen seiner Geschichte ungläubig, müssen aber, am Ziel angekommen, dem Ungeheuer selbst in die Augen schauen.
Abzüge gibt es für die unnötigen Übertreibungen am Schluss. Es kommt heraus, dass das Monster schon mehrere Menschen auf dem Gewissen hat (naja) und sich dann auch noch immer weiter in neue Monster teilen und möglicherweise bald die gesamte Menschheit ausrotten kann (schmarrn). Trotzdem vier Punkte für eine garantierte Gänsehaut auf den Seiten davor!
Kingston (3 / 5)
Okay, es gibt bessere Storys in diesem Buch. Aber ich stehe nun einmal auf Menschen, die sich in Schleim verwandeln. Natürlich ist es ein wenig eklig, ganz klar und in der ersten Hälfte spannend. Aber am Ende verliert sie sich in Surrealismus und in einer depressiven Hoffnungslosigkeit. Der Duktus dieser Kurzgeschichte ist gut gelungen. Er ist nicht so komplex wie in anderen Werken, dennoch aber ist die Geschichte packend.
Mr. Dodd (4 / 5)
Endlich einmal traut sich King auch einmal aus des Mannes Lieblingsgetränk, ein Horrorelement zu machen. Richie Grenadines übermäßiger Bierkonsum und die Ausnutzung seines Sohnes, verwandeln ihn in ein schleimiges, lichtscheues Ungeheuer, welches immer weniger mit einem Menschen gemein hat. Das er immer mehr vorkommt und Appetit für Katzen entwickelt, ist noch zu verstehen, etwas unverständlich war mir aber wie er an zwei Mädchen und einen Landstreicher kommt. Noch dazu ist das Ende sehr seltsam. Das allerdings auch einmal eine King'sche Hauptfigur von dem Horror flieht, erlebe ich zum ersten Mal.
Fazit:Eklige Horrorgeschichte mit seltsamen, unverständlichen Schluss.
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