Roger (Happy Stamps): Unterschied zwischen den Versionen
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Zweimal bereits musste Roger wegen Falschgeldbetrugs ins Gefängnis; nun ist er wieder frei und lebt mit [[Rogers Mutter|seiner Mutter]] in ärmlichen Verhältnissen. Doch er kann das Fälschen nicht lassen – diesmal versucht er sich jedoch nicht an Geld, sondern an den Rabattmarken, die seine Mutter so begeistert sammelt. Entzückt stellt er fest, dass diese Marken namens "Happy Stamps" so simpel gestaltet sind, dass er sie nicht nur fälschen, sondern selbst produzieren kann. | Zweimal bereits musste Roger wegen Falschgeldbetrugs ins Gefängnis; nun ist er wieder frei und lebt mit [[Rogers Mutter|seiner Mutter]] in ärmlichen Verhältnissen. Doch er kann das Fälschen nicht lassen – diesmal versucht er sich jedoch nicht an Geld, sondern an den Rabattmarken, die seine Mutter so begeistert sammelt. Entzückt stellt er fest, dass diese Marken namens "Happy Stamps" so simpel gestaltet sind, dass er sie nicht nur fälschen, sondern selbst produzieren kann. | ||
Aktuelle Version vom 17. Dezember 2015, 17:54 Uhr
Roger ist der Protagonist von Stephen Kings unveröffentlichter Kurzgeschichte Happy Stamps.
Zweimal bereits musste Roger wegen Falschgeldbetrugs ins Gefängnis; nun ist er wieder frei und lebt mit seiner Mutter in ärmlichen Verhältnissen. Doch er kann das Fälschen nicht lassen – diesmal versucht er sich jedoch nicht an Geld, sondern an den Rabattmarken, die seine Mutter so begeistert sammelt. Entzückt stellt er fest, dass diese Marken namens "Happy Stamps" so simpel gestaltet sind, dass er sie nicht nur fälschen, sondern selbst produzieren kann.
Aber ihm passiert ein Fehler und der Klebstoff will nicht funktionieren: Roger muss jede Marke eigens anlecken, um sie in die Sammelheftchen kleben zu können. Der Farbstoff färbt seine Zunge, dann seine Lippen, schließlich sogar seine Zähne rosa – aber er hört nicht auf, da seine Mutter mit den Marken ein Haus erwerben will: Dafür muss Roger nur 11.600.000 Heftchen voll bekommen ...
