Dünenplanet (Phänomen): Unterschied zwischen den Versionen
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#Durchdringung. Der Sand kann durch jede noch so kleine Ritze eindringen: durch verschlossene Schotts von Raumschiffen und durch die Metallhüllen von Androiden und anderen Maschinen wie dem Exo-Skelett des Käptans. | #Durchdringung. Der Sand kann durch jede noch so kleine Ritze eindringen: durch verschlossene Schotts von Raumschiffen und durch die Metallhüllen von Androiden und anderen Maschinen wie dem Exo-Skelett des Käptans. | ||
#Gestaltenwandlung. Der Sand ist in der Lage, sich zu Figuren zu verdichten wie zum Beispiel Händen, die Geschosse abwehren und nach Personen greifen können. | #Gestaltenwandlung. Der Sand ist in der Lage, sich zu Figuren zu verdichten wie zum Beispiel Händen, die Geschosse abwehren und nach Personen greifen können. | ||
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+ | *Eine magische [[Düne]] steht auch im Zentrum der [[2011]] erschienenen Kurzgeschichte ''[[Die Düne]]''. | ||
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Aktuelle Version vom 17. Dezember 2015, 17:52 Uhr
In Stephen Kings Kurzgeschichte Dünenwelt erleben zwei gestrandete Astronauten ihr blaues Wunder: der Sand des Planeten führt ein Eigenleben!
Globale Eigenschaften
Der ganze Planet scheint nur aus Dünen und Sand zu bestehen und ähnelt deshalb einem Strand, jedoch sucht man hier vergebens nach Wasser:
Es war ein Strand, der keinen Ozean benötigte - er war sein eigener Ozean, ein freskenhaftes Sandmeer, die schwarz-weiße Momentaufnahme eines für immer zu Wellenbergen und Wellentälern, Wellenbergen und Wellentälern erstarrten Meeres. | ||
—Blut, Heyne-Taschenbuch, Seite 414 |
Die Kämme der Dünen ziehen sich im Panorama wie schwarze Linien über weißen Grund, wodurch die Oberfläche aussieht wie ein einziges riesiges Rattenlabyrinth oder bei längerer Betrachtung wie mit schwarzer Schrift geschriebene Worte.
Da das Handelsschiff des Cyborg-Kapitäns nur so lange auf dem Sand stehen kann, da es die Oberfläche mit den Antriebsdüsen zu einer Art festem Glas verbrannt hat, scheint der Planet kein Grundgestein zu besitzen bzw. es liegt sehr weit unten. Allerdings liegt die Vermutung nahe, dass der ganze Planet lediglich aus losem Sand besteht und keine festeren Strukturen wie Granit oder Basalt aufweist.
Lokale Eigenschaften
Der Dünenplanet scheint ein beseeltes Ganzes zu sein, und auch auf der Oberfläche kann man Beobachtungen machen, dass sich Dünen wie Gliedmaßen steuern lassen oder von sich aus agieren.
Die Phänomene lassen sich vor allen in folgende drei Kategorien einordnen:
- Hypnose. Der Sand scheint seine Opfer zu rufen und sie – ähnlich wie das Monster aus Das Floß willig für seine Befehle machen zu können. So weigert sich Rand den Planeten zu verlassen, da er lieber weiter vom Sand verzehrt wird. Bill Shapiro meint, sein Kollege habe die Religion der Beach-Boys angenommen.
- Durchdringung. Der Sand kann durch jede noch so kleine Ritze eindringen: durch verschlossene Schotts von Raumschiffen und durch die Metallhüllen von Androiden und anderen Maschinen wie dem Exo-Skelett des Käptans.
- Gestaltenwandlung. Der Sand ist in der Lage, sich zu Figuren zu verdichten wie zum Beispiel Händen, die Geschosse abwehren und nach Personen greifen können.
Verknüpfung
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