Tim Grunwald: Unterschied zwischen den Versionen
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Doch alles scheint sich in Wohlgefallen aufzulösen, als der von einer Krebserkrankung zermürbte Grunwald einlenken will. Unter falschem Vorwand lockt der Curtis in eine stillgelegte Neubausiedlung und sperrt ihn auf dem verlassenen Gelände in ein mobiles Toilettenhäuschen, das er auf die Tür kippt und Curtis somit lebendig begräbt. | Doch alles scheint sich in Wohlgefallen aufzulösen, als der von einer Krebserkrankung zermürbte Grunwald einlenken will. Unter falschem Vorwand lockt der Curtis in eine stillgelegte Neubausiedlung und sperrt ihn auf dem verlassenen Gelände in ein mobiles Toilettenhäuschen, das er auf die Tür kippt und Curtis somit lebendig begräbt. | ||
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Aktuelle Version vom 17. Dezember 2015, 17:54 Uhr
Tim Grunwald (/ 'granwo:ld/) ist der Bösewicht in Stephen Kings Kurzgeschichte In der Klemme.Der Bauingenieur ficht einen an den Nerven zehrenden Nachbarschaftskrieg mit dem homosexuellen Börsenmillionär Curtis Johnson. Anfangs geht es um ein unbebautes Grundstück, später wird es persönlicher, als Curtis' geliebter Hund Betsy an Grunwalds Elektrozaun stirbt.
Doch alles scheint sich in Wohlgefallen aufzulösen, als der von einer Krebserkrankung zermürbte Grunwald einlenken will. Unter falschem Vorwand lockt der Curtis in eine stillgelegte Neubausiedlung und sperrt ihn auf dem verlassenen Gelände in ein mobiles Toilettenhäuschen, das er auf die Tür kippt und Curtis somit lebendig begräbt.
Nun zeigt sich, wie verrückt Grunwald geworden ist: Er beschimpft Curtis als schwulen Hexer, der einen Fluch über ihn verhängt habe. Grunwald ist überzeugt, dass alles Curtis' Schuld ist: dass seine Frau ihn verlassen hat, dass es geschäftlich bergab geht, dass er an Lungenkrebs dahinsiecht, alles. Nun sei die Zeit der Rache gekommen: Curtis solle dort verrecken, wo jemand wie er hingehöre: in der Scheiße.
Doch allen Vorkehrungen Grunwalds zum Trotz kann Curtis fliehen und er überfällt Grunwald, der sich gerade in seiner Badewanne räkelt. Doch Curtis hat nicht vor, seinen Widersacher zu töten. Er jagt ihm eine Riesenangst ein, indem er ihm einen – nicht eingeschalteten – Fön zwischen die Beine wirft, dann aber geht er zur Demütigung über: Noch immer voller Exkremente steigt er zu Grunwald in die Wanne und taucht ihn in der schnell braun gewordenen Flüssigkeit unter.
Aber er hat andere Pläne mit Grunwald: Er will dabei zusehen, wie sein Nachbar vor sich hinrottet, da ihn sein Lungenkrebs bald fertigmachen wird. Nur zwei Tage später hört Curtis in seinem Arbeitszimmer einen sehr befriedigenden Schuss aus dem Nachbarhaus ...
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