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Damals nämlich arbeitet ein junger Bradley an der Jenny-Tankstelle, wo der mysteriöse [[Mann in einem schwarzen Mantel|Besitzer des Buicks]] eines Julimorgens mit dem noch geheimnisvolleren Wagen ankommt. Brad sieht das Auto vorfahren – später gibt es Anlass dazu, diesen Teil seiner Aussage zu bezweifeln, da das Auto rein technisch gesehen gar nicht fahren ''kann'' – und spürt augenblicklich, dass etwas damit nicht stimmt. | Damals nämlich arbeitet ein junger Bradley an der Jenny-Tankstelle, wo der mysteriöse [[Mann in einem schwarzen Mantel|Besitzer des Buicks]] eines Julimorgens mit dem noch geheimnisvolleren Wagen ankommt. Brad sieht das Auto vorfahren – später gibt es Anlass dazu, diesen Teil seiner Aussage zu bezweifeln, da das Auto rein technisch gesehen gar nicht fahren ''kann'' – und spürt augenblicklich, dass etwas damit nicht stimmt. |
Aktuelle Version vom 27. August 2013, 15:26 Uhr
Bradley Roach ist ein fiktiver Charakter in Stephen Kings Roman Der Buick.
Er ist ein notorischer Alkoholiker, der 2000 Officer Curtis Wilcox umbringt, als er – einmal mehr betrunken – mit dem Auto unterwegs ist, nach einer Bierdose am Boden tastet und den Polizisten am Straßenrand voll erwischt. Er quetscht ihn gegen einen stehenden LKW und tötet ihn auf der Stelle.
Als Sandy Dearborn Curtis' Sohn Ned die Geschichte des herrenlosen Buicks erzählt, ist es für den Jungen ein erster Schlag ins Gesicht zu erfahren, dass sein Vater diesen Bradley Roach schon lange vor dem Unfall kannte: Er lernte ihn 1979 kennen, dem Jahr, an dem der Buick in ihrer aller Leben trat.
Damals nämlich arbeitet ein junger Bradley an der Jenny-Tankstelle, wo der mysteriöse Besitzer des Buicks eines Julimorgens mit dem noch geheimnisvolleren Wagen ankommt. Brad sieht das Auto vorfahren – später gibt es Anlass dazu, diesen Teil seiner Aussage zu bezweifeln, da das Auto rein technisch gesehen gar nicht fahren kann – und spürt augenblicklich, dass etwas damit nicht stimmt.
Von dem Mann, der aussteigt, meint Brad später, er habe ausgesehen wie ein Spion. Brad gegenüber sagt der Fremde die einzigen zwei Dinge, die je jemand von ihm hört: "Voll tanken" und "Öl ist okay!" Dann verschwindet er um die Ecke, offenbar auf dem Weg zur Toilette.
Als Brad auftankt, fallen ihm folgende Dinge am Buick auf:
- Das hintere Nummernschild fehlt nicht nur; es gibt nicht einmal eine Halterung dafür.
- Der Wagen hat keine Prüfplakette und keinerlei Aufkleber.
- Das Lenkrad ist riesig und aus Holz – offenbar eine Sonderanfertigung.
- Das Innere des Wagens ist fast klinisch sauber.
- Etwas am Armaturenbrett stört ihn, er kann aber nicht sagen, was genau.
- Das Auto ist makellos sauber, obwohl es in der letzten Zeit viel geregnet hatte und die Straßen noch nass sind.
Bald ist Brad beunruhigt, denn der Wagenbesitzer kommt nicht zurück. Brad sieht schließlich nach, doch die Toilette sieht unbenutzt aus; vom Fahrer keine Spur. Doch dann glaubt er, im nahen Fluss etwas Schwarzes treiben zu sehen: Der Mantel des Fremden? Schnell ruft Brad die Polizei, die Troop D, und hat Matt Babicki an der Strippe, der Ennis Rafferty und Curtis Wilcox auf den Fall ansetzt.
Wenn man bedenkt, dass Brad verantwortlich ist für den Tod eines der Sympathieträger des Buchs, kommt es wohl nicht von ungefähr, dass roach im Englischen nichts Anderes bedeutet als Kakerlake ... (siehe auch Telling names)
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