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− | Nach einer Operation hat sie das Gefühl, dass ihr gesamter Körper, über den sie weitgehend die Kontrolle verloren hat, juckt – Phantomschmerzen laut ihrem Arzt. Eine ihrer größten Sorgen ist es, dass ihre Beine immer aneinander liegen, was John stets bestätigen muss. | + | Nach einer Operation hat sie das Gefühl, dass ihr gesamter Körper, über den sie weitgehend die Kontrolle verloren hat, juckt – Phantomschmerzen laut ihrem Arzt. Eine ihrer größten Sorgen ist es, dass ihre Beine immer aneinander liegen, was ihr Sohn [[John (Die Frau im Zimmer)|John]] stets bestätigen muss. |
Schließlich vermittelt sie ihm, dass sie so einfach nicht weiterleben will, und Johns über die Zeit gereifter Beschluss wird Realität: Er kommt eines Tages und füttert ihr starke Schmerzmittel. Sie begreift, was er da tut – sie tauschen vielsagende Blicke –, ist mit der Entscheidung aber voll einverstanden und schluckt die ihr dargebotenen Pillen dankbar. John arrangiert alles so, dass es nach einem [[Selbstmord]] aussieht. | Schließlich vermittelt sie ihm, dass sie so einfach nicht weiterleben will, und Johns über die Zeit gereifter Beschluss wird Realität: Er kommt eines Tages und füttert ihr starke Schmerzmittel. Sie begreift, was er da tut – sie tauschen vielsagende Blicke –, ist mit der Entscheidung aber voll einverstanden und schluckt die ihr dargebotenen Pillen dankbar. John arrangiert alles so, dass es nach einem [[Selbstmord]] aussieht. | ||
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Aktuelle Version vom 18. April 2011, 22:18 Uhr
Johns Mutter ist die "Frau im Zimmer" in Stephen Kings gleichnamiger Kurzgeschichte.
Sie liegt im Central Maine Hospital wegen einer Krebserkrankung im Sterben und erleidet immer stärkere Schmerzen. Zwar verschreibt ihr Arzt ihr das Schmerzmittel Darvon Complex, doch bringt dies nur vorübergehende Erleichterung.
Nach einer Operation hat sie das Gefühl, dass ihr gesamter Körper, über den sie weitgehend die Kontrolle verloren hat, juckt – Phantomschmerzen laut ihrem Arzt. Eine ihrer größten Sorgen ist es, dass ihre Beine immer aneinander liegen, was ihr Sohn John stets bestätigen muss.
Schließlich vermittelt sie ihm, dass sie so einfach nicht weiterleben will, und Johns über die Zeit gereifter Beschluss wird Realität: Er kommt eines Tages und füttert ihr starke Schmerzmittel. Sie begreift, was er da tut – sie tauschen vielsagende Blicke –, ist mit der Entscheidung aber voll einverstanden und schluckt die ihr dargebotenen Pillen dankbar. John arrangiert alles so, dass es nach einem Selbstmord aussieht.
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