Richard Vickers: Unterschied zwischen den Versionen
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Er ist der etwa 45-jährige Medienmogul, der herausfindet, dass seine Frau [[Becky Vickers|Becky]] ihn bereits seit acht Monaten mit dem Kreditberater [[Harry Wentworth]] betrügt. Richard liebt seine Frau nicht sonderlich (sein ganzes Gebaren und seine Einstellungen erinnern sehr an [[Cressner]] in der Kurzgeschichte ''[[Der Mauervorsprung]]''), aber sein Prinzip ist: "Was mir gehört, behalte ich." | Er ist der etwa 45-jährige Medienmogul, der herausfindet, dass seine Frau [[Becky Vickers|Becky]] ihn bereits seit acht Monaten mit dem Kreditberater [[Harry Wentworth]] betrügt. Richard liebt seine Frau nicht sonderlich (sein ganzes Gebaren und seine Einstellungen erinnern sehr an [[Cressner]] in der Kurzgeschichte ''[[Der Mauervorsprung]]''), aber sein Prinzip ist: "Was mir gehört, behalte ich." | ||
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Richard kämpft tapfer gegen die Untoten, am Ende aber wählt er seinen eigenen Weg des Todes und schlitzt sich mit einem Rasiermesser die Kehle auf. Dennoch schaffen die Zombies seine Leiche zum Strand und verbuddeln sie ebenfalls bis über die Schultern, bevor sie sich gemeinsam ins Meer zurückziehen. | Richard kämpft tapfer gegen die Untoten, am Ende aber wählt er seinen eigenen Weg des Todes und schlitzt sich mit einem Rasiermesser die Kehle auf. Dennoch schaffen die Zombies seine Leiche zum Strand und verbuddeln sie ebenfalls bis über die Schultern, bevor sie sich gemeinsam ins Meer zurückziehen. | ||
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+ | '''Anmerkung:''' In der Filmversion begeht Richard nicht Selbstmord, sondern wird noch lebend eingegraben (siehe auch [[Creepshow (Drehbuch)#Unterschiede zum Film|Unterschiede zum Film]]). | ||
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Aktuelle Version vom 28. August 2008, 20:48 Uhr
Richard Vickers ist einer von nur drei Charakteren in der Geschichte Weggespült aus Stephen Kings Drehbuch Creepshow.
Er ist der etwa 45-jährige Medienmogul, der herausfindet, dass seine Frau Becky ihn bereits seit acht Monaten mit dem Kreditberater Harry Wentworth betrügt. Richard liebt seine Frau nicht sonderlich (sein ganzes Gebaren und seine Einstellungen erinnern sehr an Cressner in der Kurzgeschichte Der Mauervorsprung), aber sein Prinzip ist: "Was mir gehört, behalte ich."
Unter dem Vorwand, er habe Becky an einen Ort geschafft, wo sie ohne Hilfe sterben müsste (was grundsätzlich stimmt), lockt Richard Harry mitten in der Nacht aus seinem Haus und schafft ihn zu seinem Privatstrand, wo er ein großes Loch im Sand ausgehoben hat. Er zwingt Harry mit vorgehaltener Waffe dort hinein und buddelt ihn bis über die Schultern ein. Und die Flut kommt. Dasselbe hat Richard bereits mit Becky angestellt; auf einem tragbaren Fernseher zeigt Richard Harry eine Live-Aufnahme von Becky, die gerade an einem anderen Flecken des Strandes von der Flut überrollt wird. Dann lässt er Harry zum Sterben alleine.
Erst kurz nach Sonnenaufgang kehrt Richard zurück, um die Leichen wegzuschaffen. Aber er findet keinen der beiden. Um so besser: Offensichtlich hat die Strömung die Leichen mit sich ins Meer gerissen und ihm die Aufräumarbeiten erspart. Gutgelaunt kehrt er zurück, um sich ausgiebig zu duschen. Das ist der Moment der Rückkehr seiner Opfer. Sie beide sind Zombies geworden und sinnen nach Rache.
Richard kämpft tapfer gegen die Untoten, am Ende aber wählt er seinen eigenen Weg des Todes und schlitzt sich mit einem Rasiermesser die Kehle auf. Dennoch schaffen die Zombies seine Leiche zum Strand und verbuddeln sie ebenfalls bis über die Schultern, bevor sie sich gemeinsam ins Meer zurückziehen.
Anmerkung: In der Filmversion begeht Richard nicht Selbstmord, sondern wird noch lebend eingegraben (siehe auch Unterschiede zum Film).
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