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Die Informationen, die wir über ihn erhalten, sind stark einseitig, da sie von seinem Widersacher, dem Informationsminister [[Escobar]] stammen. Er ist überzeugt, dass Núñez sich immer wieder mit Huren vergnügt, kokainsüchtig ist und sich – wenn er seine Revolution gewinnen würde – zum Präsident auf Lebenszeit machen würde. Dann, so versichert Escobar seinem Gefangenen [[Fletcher]], würde die USA von einer Kokainwelle überschwemmt werden. | Die Informationen, die wir über ihn erhalten, sind stark einseitig, da sie von seinem Widersacher, dem Informationsminister [[Escobar]] stammen. Er ist überzeugt, dass Núñez sich immer wieder mit Huren vergnügt, kokainsüchtig ist und sich – wenn er seine Revolution gewinnen würde – zum Präsident auf Lebenszeit machen würde. Dann, so versichert Escobar seinem Gefangenen [[Fletcher]], würde die USA von einer Kokainwelle überschwemmt werden. | ||
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Aktuelle Version vom 20. April 2011, 21:21 Uhr
Pedro Núñez ('nunjez) ist der "El Condor" genannte Rebell in einem nicht genannten mittelamerikanischen Land in Stephen Kings Kurzgeschichte Im Kabinett des Todes.
Die Informationen, die wir über ihn erhalten, sind stark einseitig, da sie von seinem Widersacher, dem Informationsminister Escobar stammen. Er ist überzeugt, dass Núñez sich immer wieder mit Huren vergnügt, kokainsüchtig ist und sich – wenn er seine Revolution gewinnen würde – zum Präsident auf Lebenszeit machen würde. Dann, so versichert Escobar seinem Gefangenen Fletcher, würde die USA von einer Kokainwelle überschwemmt werden.
Deshalb kann Escobar auch nicht begreifen, warum ein Reporter wie Fletcher Núñez indirekt unterstützt, indem er dessen Mitarbeiter Tomás Herrera Informationen zuspielt. In der Tat weiß Fletcher selbst nichts Positives über Núñez zu berichten, doch ihm geht es ums Prinzip. Er ist gegen das Regime, da es seine Schwester auf dem Gewissen hat. Núñez taucht in der Geschichte selbst nie auf.
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