Quentin Schenck: Unterschied zwischen den Versionen
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Ab [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1972|1972]], als Quentin seinen Führerschein hat, kümmert er sich um Otto, der zurückgezogen in einer Einzimmer-Hütte lebt. Genau gegenüber steht der von ihm selbst kaputt gefahrene Lastwagen, der McCutcheon gehörte und mit dem er, Quentins Überzeugung nach, seinen Geschäftspartner einst ermordete. | Ab [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1972|1972]], als Quentin seinen Führerschein hat, kümmert er sich um Otto, der zurückgezogen in einer Einzimmer-Hütte lebt. Genau gegenüber steht der von ihm selbst kaputt gefahrene Lastwagen, der McCutcheon gehörte und mit dem er, Quentins Überzeugung nach, seinen Geschäftspartner einst ermordete. | ||
− | Quentin erlebt Ottos Verfall in die Paranoia hautnah mit: Er ist davon überzeugt, dass McCutcheons noch immer auf der gegenüberliegenden Straßenseite stehende Lastwagen Jahr für Jahr ein Stückchen näher auf die Hütte zukommt und ihn, Otto, irgendwann einmal holen wird. | + | Quentin erlebt Ottos Verfall in die Paranoia hautnah mit: Er ist davon überzeugt, dass McCutcheons noch immer auf der gegenüberliegenden Straßenseite stehende Lastwagen Jahr für Jahr ein Stückchen näher auf die Hütte zukommt und ihn, Otto, irgendwann einmal holen wird. |
− | Drei Wochen später ist es dann in der Tat soweit: Quentin findet Ottos Leichnam – er ist randvoll mit Motorenöl, und aus seinem Mund ragt ein gewaltsam hinein gerammter Kolben. Quentin nimmt ihn als Beweis für die Wahrheit seiner Geschichte mit und schreibt alles nieder, um nicht verrückt zu werden. | + | Drei Wochen später ist es dann in der Tat soweit: Quentin findet Ottos Leichnam – er ist randvoll mit Motorenöl, und aus seinem Mund ragt ein gewaltsam hinein gerammter Kolben. Quentin nimmt ihn als Beweis für die Wahrheit seiner Geschichte mit und schreibt alles nieder, um nicht verrückt zu werden. |
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Aktuelle Version vom 8. Oktober 2017, 19:39 Uhr
Quentin Schenck ist der Ich-Erzähler in Stephen Kings Kurzgeschichte Onkel Ottos Lastwagen. Nachdem er seinen Onkel Otto tot aufgefunden hat, will er dessen Lebensgeschichte niederschreiben und von seinen Mutmaßungen bezüglich der möglichen Ermordung von Ottos Geschäftspartner George McCutcheon erzählen. Er stützt sich dabei auf Tatsachen, Gerüchte und die Erzählungen seines Vaters, des fünfzehn Jahre jüngeren Bruders von Otto. Da sein Vater so viel jünger war als Otto und der 1955 geborene Quentin wiederum das jüngste von vier Kindern ist, kommt ihm Onkel Otto immer schon sehr alt vor.
Quentins Vater ist einer der wenigen Menschen, die überhaupt noch Kontakt zu Otto haben, er besorgt ihm seine Lebensmittel, eine Aufgabe, die nach seinem Tod Quentin übernimmt. Quentins Mutter dagegen hat eine Abneigung gegen Otto, die mit seinen wirren Reden und vor allem seiner mehr als ungepflegten Erscheinung zu tun haben.
Ab 1972, als Quentin seinen Führerschein hat, kümmert er sich um Otto, der zurückgezogen in einer Einzimmer-Hütte lebt. Genau gegenüber steht der von ihm selbst kaputt gefahrene Lastwagen, der McCutcheon gehörte und mit dem er, Quentins Überzeugung nach, seinen Geschäftspartner einst ermordete.
Quentin erlebt Ottos Verfall in die Paranoia hautnah mit: Er ist davon überzeugt, dass McCutcheons noch immer auf der gegenüberliegenden Straßenseite stehende Lastwagen Jahr für Jahr ein Stückchen näher auf die Hütte zukommt und ihn, Otto, irgendwann einmal holen wird.
Drei Wochen später ist es dann in der Tat soweit: Quentin findet Ottos Leichnam – er ist randvoll mit Motorenöl, und aus seinem Mund ragt ein gewaltsam hinein gerammter Kolben. Quentin nimmt ihn als Beweis für die Wahrheit seiner Geschichte mit und schreibt alles nieder, um nicht verrückt zu werden.
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