Ray Huizenga: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Ray aber hat andere Pläne. Der Bauarbeiter kennt sich gut mit Sprengstoff aus – der zweite Phonie-Anschlag seiner Gruppe ist ganz seinen Kenntnissen zu verdanken – und hat etwas ausgeheckt: Er versieht den Lieferwagen, mit dem sie nach Kashwak fahren, mit Dynamit, das – | + | Ray aber hat andere Pläne. Der Bauarbeiter kennt sich gut mit Sprengstoff aus – der zweite Phonie-Anschlag seiner Gruppe ist ganz seinen Kenntnissen zu verdanken – und hat etwas ausgeheckt: Er versieht den Lieferwagen, mit dem sie nach Kashwak fahren, mit Dynamit, das – in einem Akt ausgleichender Gerechtigkeit – per Handysignal gezündet werden kann. Dieses Handy überreicht er Clay, woraufhin er sich selbst [[Selbstmord|das Leben nimmt]]; Ray hatte Angst gehabt, die Phonies könnten durch ihre [[Telepathie]] in seinen Gedanken den Anschlagsplan entdecken, während Clay derzeit nur vom Handy weiß, noch aber nicht, was er damit anfangen soll. Ray stirbt in der Hoffnung, Clay könne das Rätsel um den Sprengstoff selbst lüften. |
− | Das gelingt Clay auch; anfangs glaubt er jedoch, Ray habe sich umsonst geopfert – die überall zu findende Botschaft ''Kashwak = No-Fo'' macht klar, dass an ihrem Ziel Handys nicht funktionieren. Dann aber findet Clay heraus, dass wegen der am Lake Kashwakamak stattfindenden Expo | + | Das gelingt Clay auch; anfangs glaubt er jedoch, Ray habe sich umsonst geopfert – die überall zu findende Botschaft ''Kashwak = No-Fo'' macht klar, dass an ihrem Ziel Handys nicht funktionieren. Dann aber findet Clay heraus, dass wegen der am Lake Kashwakamak stattfindenden Expo eine Funkverbindung aufgebaut wurde ... Am Ende rettet Rays kühner Plan alle Beteiligten und führt zum Tod vieler Phonies, inklusive des Lumpenmanns. |
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Aktuelle Version vom 16. Mai 2011, 15:03 Uhr
Ray Huizenga ist einer der Unberührbaren in Stephen Kings Roman Puls.
Clayton Riddell, Tom McCourt und Jordan treffen ihn in Begleitung von Denise Link und Daniel Hartwick in Kent Pond, kurz bevor sich ihre Wege trennen und Clay alleine zum Lake Kashwakamak weiterziehen will, um seinen Sohn zu suchen. Dieses erste Treffen ist fast ein Wiedersehen, denn sie haben alle voneinander geträumt: Sie alle stehen auf der Abschussliste des Lumpenmannes, des Anführers der Phonies nach dem Puls.
Ray will weiter nach Westen ziehen; Tom und Jordan schließen sich ihnen an, während Clay entschlossen ist, seinen Sohn weiterzusuchen. Doch es dauert nicht lange, da kommen alle wieder zusammen – denn die Phonies können die Menschen mittlerweile so gut kontrollieren, dass diese gar keine Wahl haben als nach Kashwakamak zu kommen.
Ray aber hat andere Pläne. Der Bauarbeiter kennt sich gut mit Sprengstoff aus – der zweite Phonie-Anschlag seiner Gruppe ist ganz seinen Kenntnissen zu verdanken – und hat etwas ausgeheckt: Er versieht den Lieferwagen, mit dem sie nach Kashwak fahren, mit Dynamit, das – in einem Akt ausgleichender Gerechtigkeit – per Handysignal gezündet werden kann. Dieses Handy überreicht er Clay, woraufhin er sich selbst das Leben nimmt; Ray hatte Angst gehabt, die Phonies könnten durch ihre Telepathie in seinen Gedanken den Anschlagsplan entdecken, während Clay derzeit nur vom Handy weiß, noch aber nicht, was er damit anfangen soll. Ray stirbt in der Hoffnung, Clay könne das Rätsel um den Sprengstoff selbst lüften.
Das gelingt Clay auch; anfangs glaubt er jedoch, Ray habe sich umsonst geopfert – die überall zu findende Botschaft Kashwak = No-Fo macht klar, dass an ihrem Ziel Handys nicht funktionieren. Dann aber findet Clay heraus, dass wegen der am Lake Kashwakamak stattfindenden Expo eine Funkverbindung aufgebaut wurde ... Am Ende rettet Rays kühner Plan alle Beteiligten und führt zum Tod vieler Phonies, inklusive des Lumpenmanns.
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