Ted der Strom-Mann: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Techniker von ''[[Bay State Electric]]'' ist Befürworter von [[Atomenergie]] und daher ein kategorischer Feind für [[Jim Gardener]]. Am [[27. Juni]] [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1988|1988]] trifft Jim während der Party von [[Professor Arberg]] und [[Patricia McCardle]] nach der Vorlesung der ''[[New England Poetry Caravan]]'' (an der auch Jim als Dichter teilgenommen hat) auf Ted. Sein Nachname wird nie erwähnt, aber für Jim ist er nur "der Strom-Mann". | Der Techniker von ''[[Bay State Electric]]'' ist Befürworter von [[Atomenergie]] und daher ein kategorischer Feind für [[Jim Gardener]]. Am [[27. Juni]] [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1988|1988]] trifft Jim während der Party von [[Professor Arberg]] und [[Patricia McCardle]] nach der Vorlesung der ''[[New England Poetry Caravan]]'' (an der auch Jim als Dichter teilgenommen hat) auf Ted. Sein Nachname wird nie erwähnt, aber für Jim ist er nur "der Strom-Mann". | ||
| − | Stolz kann Ted verkünden, dass, wenn das Atomkraftwerk von Iroquois erst einmal angeschlossen ist, ihre Firma viele Stipendien | + | Stolz kann Ted verkünden, dass, wenn das Atomkraftwerk von Iroquois erst einmal angeschlossen ist, ihre Firma viele Stipendien vergeben kann und das Energieproblem damit so gut wie aus der Welt geschafft sei. Jim, inzwischen [[Alkoholproblematik|vollkommen betrunken]] fährt ihn an und zählt auf, weswegen Atomenergie unbedingt zu vermeiden sei. Doch Ted stellt sich stur und tut alle Argumente, die sehr gut recherchiert klingen, als Unsinn ab. Schließlich fokussiert sich Jim auf die Frau von Ted, bei der er auf besseren Boden trifft und zählt ihr Fakten auf, wie sich Radioaktivität auf schwangere Frauen auswirken kann. |
Als Jim zum Höhepunkt seiner Erörterung kommt und Teds Frau ihren Mann fragt, ob er Recht habe, stimmt dieser ihm ungewollt zu, dass seine Statistiken nicht ohne Fundament sind. Zu spät bemerkt er seinen ''lapsus linguae'', denn die Diskussion hat er damit verloren. Auch seine Frau wendet sich angewidert ab. | Als Jim zum Höhepunkt seiner Erörterung kommt und Teds Frau ihren Mann fragt, ob er Recht habe, stimmt dieser ihm ungewollt zu, dass seine Statistiken nicht ohne Fundament sind. Zu spät bemerkt er seinen ''lapsus linguae'', denn die Diskussion hat er damit verloren. Auch seine Frau wendet sich angewidert ab. | ||
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Aktuelle Version vom 26. November 2015, 13:59 Uhr
Ted der Strom-Mann (orig. Ted the Power Man) ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Roman Das Monstrum.
Der Techniker von Bay State Electric ist Befürworter von Atomenergie und daher ein kategorischer Feind für Jim Gardener. Am 27. Juni 1988 trifft Jim während der Party von Professor Arberg und Patricia McCardle nach der Vorlesung der New England Poetry Caravan (an der auch Jim als Dichter teilgenommen hat) auf Ted. Sein Nachname wird nie erwähnt, aber für Jim ist er nur "der Strom-Mann".
Stolz kann Ted verkünden, dass, wenn das Atomkraftwerk von Iroquois erst einmal angeschlossen ist, ihre Firma viele Stipendien vergeben kann und das Energieproblem damit so gut wie aus der Welt geschafft sei. Jim, inzwischen vollkommen betrunken fährt ihn an und zählt auf, weswegen Atomenergie unbedingt zu vermeiden sei. Doch Ted stellt sich stur und tut alle Argumente, die sehr gut recherchiert klingen, als Unsinn ab. Schließlich fokussiert sich Jim auf die Frau von Ted, bei der er auf besseren Boden trifft und zählt ihr Fakten auf, wie sich Radioaktivität auf schwangere Frauen auswirken kann.
Als Jim zum Höhepunkt seiner Erörterung kommt und Teds Frau ihren Mann fragt, ob er Recht habe, stimmt dieser ihm ungewollt zu, dass seine Statistiken nicht ohne Fundament sind. Zu spät bemerkt er seinen lapsus linguae, denn die Diskussion hat er damit verloren. Auch seine Frau wendet sich angewidert ab.
Jim, der auf dem Höhepunkt seines Disputs ist, wird von Professor Arberg hinausgetragen, stößt diesem jedoch in die Rippen und löst bei ihm einen Herzanfall aus. Schließlich kommt es zur handfesten Auseinandersetzung zwischen Ted und Jim. Ted schlägt Jim und nähert sich ihm wie ein Revolvermann (jedoch im Original gunfighter statt gunslinger, weshalb der Begriff aus dem Dunklen Turm Zyklus hier Verwirrung stiftet). Jim greift bald zu einem Regenschirm als Waffe und scheucht seinen Kontrahenten durch das ganze Wohnzimmer, bis ihn schließlich sein Freund Ron Cummings zur Besinnung bringen kann. Jim hat seinen Sieg verspielt und in eine Niederlage verwandelt, denn keiner der anwesenden Gäste wird sich noch an seine Argumente erinnern, sondern nur noch an den Regenschirm.
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