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:''<tt>Der [[Mann in Schwarz]] kicherte und machte mit den Fingern der rechten Hand eine winkende Geste. Die Silberschnalle (so sah es für [[Eldred Jonas|Jonas]] aus) rutschte zu ihm zurück... und den Ärmel seiner handgewirkten Robe hinauf.
::»Abrakadabra! Bool! Das Ende! Also«, fuhr der Mann in Schwarz fort und trank geziert von seinem Wein, »wenn wir die langweiligen Formalitäten hinter uns haben ... «</tt>''
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:»Abrakadabra! Bool! Das Ende! Also«, fuhr der Mann in Schwarz fort und trank geziert von seinem Wein, »wenn wir die langweiligen Formalitäten hinter uns haben ... «</tt>''
  
 
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Aktuelle Version vom 20. Juni 2008, 16:08 Uhr

Bool (gesprochen wie "Buhl") ist ein fiktives Wort in Stephen Kings Roman Love. Scott Landon verwendet dieses Wort in Gegenwart seiner Frau Lisey mehrfach – er hat es wiederum von seinem Vater übernommen. An und für sich bedeutet Bool soviel wie "Überraschung" und kommt vor allem in zwei Varianten vor:

Die Schnitzeljagd

Scotts drei Jahre älterer Bruder Paul erfand für Scott immer wieder einmal Bools, eine Schnitzeljagd mit mehreren Stationen. Der Ablauf war immer derselbe: Verschiedene Rätsel auf Papierschnipseln führten Scott quer über das Grundstück, bis am Schluss immer ein Preis in Form eines Getränks oder einer Süßigkeit wartete. Pauls letzte Botschaft lautete stets: "Bool! Das Ende!"

Auf eine solche Bool-Jagd schickt Scott seine Frau nach seinem Tod – er hat alles vorbereitet, um in ihr langsam aber sicher verdrängte Erinnerungen zu erwecken, denen sie sich nun stellen muss, um zu überleben (siehe auch hier).

Das Blut-Bool

Die Landons leiden seit vielen Generationen unter einer geheimnisvollen Krankheit, der Bösmülligkeit, einer verheerenden Mischung aus körperlicher und geistiger Krankheit, bei der Wahnsinn im Blut vererbt wird. Wann immer dieser Wahnsinn sich aufstaut und nach Befreiung drängt, droht große Gefahr für andere Menschen, sodass man das "böse Blut" und damit die Bösmülligkeiten herauslassen muss, indem man sich selbst schneidet.

Auf diese Weise setzt Scotts Vater Andrew immer wieder das Messer gegen sich selbst an; des Öfteren aber reicht das nicht und er schneidet auch noch seine beiden Söhne brutal. Als Lisey mit Scott sehr böse ist (er hat mehrere Stunden Verspätung für ihre Verabredung), schlitzt er sich zur Buße eine Hand an einer Glasscheibe auf und streckt seiner entsetzten Geliebten die bluttriefende Hand entgegen: Ein Blut-Bool zum Zeichen der Reue.

Verknüpfungen

Der Begriff des Bool fällt bereits neun Jahre zuvor. Ein Zitat aus Glas (orig. Wizard and Glass):

Der Mann in Schwarz kicherte und machte mit den Fingern der rechten Hand eine winkende Geste. Die Silberschnalle (so sah es für Jonas aus) rutschte zu ihm zurück... und den Ärmel seiner handgewirkten Robe hinauf.
»Abrakadabra! Bool! Das Ende! Also«, fuhr der Mann in Schwarz fort und trank geziert von seinem Wein, »wenn wir die langweiligen Formalitäten hinter uns haben ... «


V E Artikel über Love
RomanKurzgeschichteInhaltsangabe (Teil I, Teil II) • VerfilmungRezensionen (Roman, Original-Hörbuch) • Coverpage
Charaktere: Andy ClutterbuckGerd Allen ColeFamilie Debusher (Amanda, Cantata, Lisey) • Jim DooleyFamilie Landon (Andrew, Paul, Scott) • Joseph Woodbody
Schauplätze: Boo'ya MondCastle RockGreenlawn
Sonstiges: AfricanAnkerBoolBösmülligkeitenGomerInkunksLacherLecker-BaumLong BoyLove: ErzählstrukturLove: GeheimsprachePoolRealität ist RalphSilberner SpatenStockrosenVerhüllteWunderheilung197919962006