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− | Tak wird zweimal erweckt: Das erste Mal durch den Einsturz der China-Mine im Jahre [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1859|1859]], das zweite Mal durch die Fortsetzung der Förderarbeiten im Jahre [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1996|1996]]. Beide Male entsteht eine tunnelartige Verbindung vom ''ini'' zur Erdoberfläche - der | + | Tak wird zweimal erweckt: Das erste Mal durch den Einsturz der China-Mine im Jahre [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1859|1859]], das zweite Mal durch die Fortsetzung der Förderarbeiten im Jahre [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1996|1996]]. Beide Male entsteht eine tunnelartige Verbindung vom ''ini'' zur Erdoberfläche - der Voraussetzung, dass Tak nach Außen wirken kann. Auch wenn Tak Besitz von Menschen und Tieren ergreifen kann, ist er dennoch nicht in der Lage, seine Höhle zu verlassen. Diesen Missstand versucht er durch die Hilfe seiner [[Can-Tah]]s wieder wett zu machen. Die seltsamen Tierfiguren sind Manifestationen seiner Macht, mit denen er Lebewesen kontrollieren kann - je höher die Entwicklung des Lebewesens (beziehungsweise je stärker die Seele des Lebewesens ist), desto höher ist die Widerstandskraft des Opfers. |
− | Tak ist wie andere Außenseiter (siehe [[Perse]] oder [[Pennywise]]) unsterblich - der Versuch ihn selbst zu töten (obgleich er im eigentlichen Sinne kein Lebewesen ist, geschweige denn eine körperliche Hülle hat), ist zwecklos. Das einzige Mittel, Tak in seine Schranken zu weisen, ist, ihn im ''ini'' einzusperren. Beim ersten Ausbruch schaffen es die [[Gebrüder Lushan]] die China-Mine durch eine Explosion wieder zu verschließen. Doch dies ist nur eine kurzzeitige Lösung (beinahe 140 Jahre), denn Tak hat in seinem Gefängnis, dem ''ini'' dennoch große Macht und bereitet sich auf den Tag vor, an dem er wieder einen Zugang nach draußen findet. | + | Tak ist wie andere Außenseiter (siehe [[Perse]] oder [[Pennywise]]) unsterblich - der Versuch, ihn selbst zu töten (obgleich er im eigentlichen Sinne kein Lebewesen ist, geschweige denn eine körperliche Hülle hat), ist zwecklos. Das einzige Mittel, Tak in seine Schranken zu weisen, ist, ihn im ''ini'' einzusperren. Beim ersten Ausbruch schaffen es die [[Gebrüder Lushan]] die China-Mine durch eine Explosion wieder zu verschließen. Doch dies ist nur eine kurzzeitige Lösung (beinahe 140 Jahre), denn Tak hat in seinem Gefängnis, dem ''ini'', dennoch große Macht und bereitet sich auf den Tag vor, an dem er wieder einen Zugang nach draußen findet. |
− | Erst [[Johnny Marinville]] schafft es im Jahre 1996, Tak direkter zu verwunden, indem er sich selbst [[Selbstmord|opfert]]. Er rutscht in das ''ini'' hinab, verschließt das nur wenige Zentimeter breite Loch des Trichterendes, unter dem Tak gefangen ist, mit [[David Carver]]s [[grüne Patrone|Gewehrpatrone]] und bringt diese mit einem Hammer zur Explosion. Die Trichterform verstärkt die Sprengkraft und | + | Erst [[Johnny Marinville]] schafft es im Jahre 1996, Tak direkter zu verwunden, indem er sich selbst [[Selbstmord|opfert]]. Er rutscht in das ''ini'' hinab, verschließt das nur wenige Zentimeter breite Loch des Trichterendes, unter dem Tak gefangen ist, mit [[David Carver]]s [[grüne Patrone|Gewehrpatrone]] und bringt diese mit einem Hammer zur Explosion. Die Trichterform verstärkt die Sprengkraft und verschüttet den Dämon (hoffentlich) endgültig unter der Erde. |
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− | Auch [[Perse]], die Dämonin in ''[[Wahn]]'' befindet sich in einer Art Gefängnis: Sie ist in einem Keramikgefäß gefangen, das mit Süßwasser gefüllt ist - abgesehen von Silber das einzige Mittel durch welches der Salzwasserdämon seine Kraft verliert. Ähnlich wie Tak kann auch Perse wieder ausbrechen, da das Gefäß undicht wird und mit der Zeit das Süßwasser verliert. Auch hier wird eine andere Möglichkeit des Einsperrens gefunden: Der wasserdichte Schaft einer Taschenlampe (später mit Silber ummantelt) wird Perses neues Gefängnis. | + | Auch [[Perse]], die Dämonin in ''[[Wahn]]'', befindet sich in einer Art Gefängnis: Sie ist in einem Keramikgefäß gefangen, das mit Süßwasser gefüllt ist - abgesehen von Silber das einzige Mittel, durch welches der Salzwasserdämon seine Kraft verliert. Ähnlich wie Tak kann auch Perse wieder ausbrechen, da das Gefäß undicht wird und mit der Zeit das Süßwasser verliert. Auch hier wird eine andere Möglichkeit des Einsperrens gefunden: Der wasserdichte Schaft einer Taschenlampe (später mit Silber ummantelt) wird Perses neues Gefängnis. |
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Aktuelle Version vom 12. März 2008, 22:06 Uhr
Das ini ist ein magischer Ort aus Stephen Kings Roman Desperation.
Hierbei handelt es sich um ein trichterförmiges Loch in der China-Mine nahe der Wüstenstadt Desperation, Nevada. In ihm lebt der Außenseiter Tak, ein schrecklicher Dämon, der aus seinem Gefängnis heraus die Herrschaft über die Wüstenstadt erringt, nachdem bei Minenarbeiten der Zugang zum ini freigelegt wird. Die Worte "Tak" und "ini" stammen aus der (fiktiven) Sprache der Toten.
Tak wird zweimal erweckt: Das erste Mal durch den Einsturz der China-Mine im Jahre 1859, das zweite Mal durch die Fortsetzung der Förderarbeiten im Jahre 1996. Beide Male entsteht eine tunnelartige Verbindung vom ini zur Erdoberfläche - der Voraussetzung, dass Tak nach Außen wirken kann. Auch wenn Tak Besitz von Menschen und Tieren ergreifen kann, ist er dennoch nicht in der Lage, seine Höhle zu verlassen. Diesen Missstand versucht er durch die Hilfe seiner Can-Tahs wieder wett zu machen. Die seltsamen Tierfiguren sind Manifestationen seiner Macht, mit denen er Lebewesen kontrollieren kann - je höher die Entwicklung des Lebewesens (beziehungsweise je stärker die Seele des Lebewesens ist), desto höher ist die Widerstandskraft des Opfers.
Tak ist wie andere Außenseiter (siehe Perse oder Pennywise) unsterblich - der Versuch, ihn selbst zu töten (obgleich er im eigentlichen Sinne kein Lebewesen ist, geschweige denn eine körperliche Hülle hat), ist zwecklos. Das einzige Mittel, Tak in seine Schranken zu weisen, ist, ihn im ini einzusperren. Beim ersten Ausbruch schaffen es die Gebrüder Lushan die China-Mine durch eine Explosion wieder zu verschließen. Doch dies ist nur eine kurzzeitige Lösung (beinahe 140 Jahre), denn Tak hat in seinem Gefängnis, dem ini, dennoch große Macht und bereitet sich auf den Tag vor, an dem er wieder einen Zugang nach draußen findet.
Erst Johnny Marinville schafft es im Jahre 1996, Tak direkter zu verwunden, indem er sich selbst opfert. Er rutscht in das ini hinab, verschließt das nur wenige Zentimeter breite Loch des Trichterendes, unter dem Tak gefangen ist, mit David Carvers Gewehrpatrone und bringt diese mit einem Hammer zur Explosion. Die Trichterform verstärkt die Sprengkraft und verschüttet den Dämon (hoffentlich) endgültig unter der Erde.
Verbindungen zu anderen Werken
Auch Perse, die Dämonin in Wahn, befindet sich in einer Art Gefängnis: Sie ist in einem Keramikgefäß gefangen, das mit Süßwasser gefüllt ist - abgesehen von Silber das einzige Mittel, durch welches der Salzwasserdämon seine Kraft verliert. Ähnlich wie Tak kann auch Perse wieder ausbrechen, da das Gefäß undicht wird und mit der Zeit das Süßwasser verliert. Auch hier wird eine andere Möglichkeit des Einsperrens gefunden: Der wasserdichte Schaft einer Taschenlampe (später mit Silber ummantelt) wird Perses neues Gefängnis.